Was wird nun aus Nkunku? Entscheidung bei RB Leipzig soll endlich gefallen sein
Leipzig - Mehr als drei Wochen sind inzwischen vergangen, seit RB Leipzig den DFB-Pokal nach Sachsen geholt hat. Gab es in der Zeit gefühlt stündlich Transfermeldungen, ist es inzwischen ziemlich ruhig beim Bundesligisten geworden. Doch eine Entscheidung könnte endlich gefallen sein.

Denn mehr als jedes andere Thema rund um den Verein beschäftigte Fans und Medien die Frage, ob Christopher Nkunku (24) in der kommenden Saison noch für die Roten Bullen spielen würde.
Auch wenn RB-Boss Oliver Mintzlaff (46) klar betonte, dass der Franzose auch in der nächsten Spielzeit noch in Leipzig sei, war nicht abzusehen, ob ein großer Verein doch noch eine unverschämt hohe Summe auf den Tisch blättern würde, um den Angreifer zu verpflichten.
Laut mehreren Berichten sei inzwischen aber klar, dass der 24-Jährige definitiv bei den Rasenballern bleiben möchte. Nkunku soll einen neuen Vertrag unterschreiben, der eine Ausstiegsklausel über 60 Millionen Euro beinhaltet. Zudem wird sein Gehalt aufgrund seiner bärenstarken Leistungen gehörig aufgestockt.
Heißt aber auch: Sollte der Franzose bei der WM in Katar groß aufspielen und auch beim Bundesligisten wieder für Aufsehen sorgen, wäre er im kommenden Sommer wohl kaum zu halten. Gerade weil "Christo" immer wieder betonte, dass er irgendwann einmal wieder für seinen Herzensverein Paris St. Germain spielen möchte.
Bis dahin gilt aber, sich bestmöglich zu präsentieren. Nkunku zuletzt in einem Interview: "Ich muss gut überlegen und eine Entscheidung treffen. Die Weltmeisterschaft steht vor der Tür und das ist ein weiterer Faktor, den es zu berücksichtigen gilt." Dass das in Leipzig ganz gut klappen kann, zeigt die letzte Saison.
Seit dem gestrigen Montag ist die Länderspielreise für Nkunku vorerst vorbei. Mit 0:1 unterlag die französische Nationalmannschaft Kroatien.
Nach dem wohlverdienten Urlaub könnte es dann auch endlich eine offizielle Verkündung geben, dass der 24-Jährige in Leipzig bleiben wird.
Titelfoto: PICTURE POINT / S. Sonntag