Leipzig - Ist jetzt das letzte Wort gesprochen worden? RB Leipzig hat in den letzten Monaten mehrfach betont, dass sie ihren Topscorer der vergangenen Saison, Christopher Nkunku (24) im Sommer nicht ziehen lassen wollen. Jetzt hat Rasenball-Boss Oliver Mintzlaff (46) der ganzen Sache noch einmal Nachdruck verliehen.

Wie "Sport Bild" berichtet, ist der 46-Jährige in den letzten Tagen zu einem Geheimtreffen nach London zu Nkunku-Berater Pini Zahavi (78) geflogen.

Dort habe Mintzlaff ein weiteres Mal klargemacht, dass der Franzose auch in der kommenden Spielzeit das Trikot der Sachsen tragen wird.

Ein Machtwort, das offenbar gesprochen werden musste. Denn Leipzigs Angreifer ist international heiß begehrt. Nach seinen teils starken Auftritten auch bei der Nationalmannschaft hatten besonders Teams aus der Premier League, wie der FC Chelsea, der FC Arsenal oder Manchester United Interesse, ihn zu sich zu holen.

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Das wird nun aber wohl in dieser Transferphase nichts. Auch, weil keiner der Klubs bereit wäre, ein Angebot jenseits der 80 Millionen Euro Grenze auf den Tisch zu legen.

Vieles deutet stattdessen darauf hin, dass Nkunku seinen laufenden Vertrag bis 2024 um ein Jahr verlängern wird. Sein Gehalt soll laut dem Bericht auf 7 Millionen Euro angehoben werden - nur Timo Werner (26) hat seinerzeit mit 8 Millionen Euro mehr verdient.

Allerdings wird das neue Arbeitspapier mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit über eine Ausstiegsklausel verfügen, die im Bereich der 60 Millionen Euro Marke liegen dürfte. Sollte der Nationalspieler ein weiteres Jahr groß aufspielen, wird er wohl im nächsten Sommer kaum zu halten sein.

Für den Moment scheint aber zunächst einmal Planungssicherheit zu herrschen. Schafft es der Verein auch noch Konrad Laimer (25) zu halten, geht man mit einer eingespielten, stabilen Truppe ins Meisterschaftsrennen.