Leipzig - Die Veränderungen in der Führungsetage von RB Leipzig gehen weiter: Auch der Kaufmännische Leiter Florian Scholz (43) verlässt den Klub und will sich neu orientieren.

Das gab der Bundesligist am Freitagmittag auf seiner Webseite bekannt. Demnach habe der 43-Jährige selbst den Wunsch nach beruflicher Weiterentwicklung geäußert, dem man "schweren Herzens" nachgekommen sei.

Damit ist der Weg von Scholz bei RB nach siebeneinhalb Jahren beendet. Seit Juli 2015 war er im Verein tätig, zunächst als Abteilungsleiter PR & Medien, seit 2020 als Kaufmännischer Leiter Sport. Damit hat er zu Leipzigs größten Erfolgen maßgeblich mit beigetragen.

Besonders in den letzten Monaten war die Arbeit von Scholz im Verein extrem wichtig. Zusammen mit Christopher Vivell (36), der inzwischen für den FC Chelsea tätig ist, und Oliver Mintzlaff (47), der der neue Red-Bull-Boss ist, hat er den Verein gesteuert, während die Roten Bullen auf der Suche nach einem neuen Sportdirektor waren.

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Jetzt hat der neue Sport-Chef, Max Eberl (49) vermutlich alle Hände voll zu tun, einen passenden Ersatz zu finden.

Laut Informationen der "Bild" soll Scholz aber im RB-Kosmos bleiben und direkt zum Konzern wechseln. Dort soll er eine Stelle als Berater in der globalen Fußball-Abteilung erhalten.

Der 43-Jährige: "Ich freue mich über diese Möglichkeit und Chance in neuen beruflichen Feldern. Dies ist nicht nur meine Wunschlösung und der nächste Schritt, sondern auch der richtige Zeitpunkt nach fast acht Jahren mit so vielen emotionalen Momenten und Erfolgen."

Und weiter: "Das war bis heute eine überragende und wunderschöne Reise – in meiner neuen Rolle freue ich mich auf weitere spannende Themen in der Sportwelt und wünsche bei RB Leipzig allen Beteiligten stets das richtige Händchen und weitere Erfolge."