Wie geht es mit RB Leipzig weiter? Oliver Mintzlaff äußert sich nach Mateschitz-Tod

Leipzig - Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz (†78) galt als treibende Kraft hinter dem Projekt RB Leipzig. Ende Oktober verstarb der Milliardär jedoch. Wie geht es nun mit dem Verein weiter?

Oliver Mintzlaff (47, l.) im Gespräch mit Dietrich Mateschitz (†78) beim Spiel zwischen RB Leipzig und dem Karlsruher SC 2016. Dem Jahr, in dem RB in die 1. Bundesliga aufstieg. Sieben Jahre zuvor war der Klub auf Initiative von Red Bull gegründet worden.
Oliver Mintzlaff (47, l.) im Gespräch mit Dietrich Mateschitz (†78) beim Spiel zwischen RB Leipzig und dem Karlsruher SC 2016. Dem Jahr, in dem RB in die 1. Bundesliga aufstieg. Sieben Jahre zuvor war der Klub auf Initiative von Red Bull gegründet worden.  © Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

RB-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff (47) rechnet nach dem Tod von Dietrich Mateschitz nicht mit großen finanziellen Veränderungen für seinen Bundesliga-Klub.

"Ich erwarte und befürchte keine Veränderungen in der Unterstützung durch Red Bull. Wir werden das, was hier aufgebaut und entwickelt wurde, auch in Zukunft mit der gleichen Leidenschaft und Motivation fortsetzen", sagte Mintzlaff der "Sport Bild" (Mittwoch).

Er habe auch keinerlei Signale bekommen, dass sich zukünftig etwas ändern werde.

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Dietrich Mateschitz war vor etwas mehr als einer Woche "einer langen, schweren Krankheit" erlegen, wie das Motorsport-Fachmagazin Speedweek meldete, eine Publikation des Red-Bull-Konzerns.

Zu seinem Sport-Imperium gehören neben RB Leipzig und RB Salzburg unter anderem auch der Eishockey-Club Red Bull München sowie die Formel-1-Teams Red Bull und Alpha Tauri.

Mateschitz war nicht der alleinige Besitzer von Red Bull, die Mehrheit der Anteile gehören einer Familie in Thailand.

Titelfoto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

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