Dynamo Dresden auf den Spuren der Würzburger Kickers

Dresden - Schafft Dynamo Dresden den Turnaround noch? 13 Partien in der Rückrunde, kein Sieg. Es gibt genügend Beispiele, dass ein Team in den letzten Begegnungen der Saison die Kurve wieder bekommen hat.

Bernd Hollerbach (52) war 2016/17 Trainer in Würzburg. Zur Hinrunde Sechster, stieg er nach einer sieglosen Rückrunde ab.
Bernd Hollerbach (52) war 2016/17 Trainer in Würzburg. Zur Hinrunde Sechster, stieg er nach einer sieglosen Rückrunde ab.  © imago/foto2press

Es gibt auch ein ganz ähnliches, wo genau das nicht klappte: die Würzburger Kickers in der Saison 2016/17.

Die Aufsteiger damals hießen Dresden, FC Erzgebirge Aue und der FWK. Die Franken legten eine Hinserie hin wie aus einem Guss.

27 Punkte nach 17 Partien, das war Rang sechs - noch einen Platz vor der SGD, die ebenfalls auf 27 Zähler kam.

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Aber dann: In der Rückrunde gelang den Würzburgern kein Sieg mehr. Sieben Remis und elf Niederlagen standen zu Buche. Spieltag für Spieltag ging es weiter nach unten.

Die Teams aus dem Keller wie der FC St. Pauli, Aue - beide retteten sich - und TSV 1860 München punkteten wie wild.

Am 32. Spieltag sprangen die Löwen auf Rang 16, die Kickers rutschten auf Rang 17 ab. Obwohl München die letzten beiden Partien verlor, kamen die Kickers nicht mehr auf die Füße.

Das Selbstvertrauen war auf der Strecke geblieben - so wie bei Dynamo jetzt auch.

Titelfoto: imago/foto2press

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