Dynamo Dresden: Warum der SGD jetzt nur noch Siege helfen
Dresden - "Ein Punkt ist besser als keiner. Aber dafür können wir uns auch nichts kaufen. Wir müssen jetzt mal einen Sieg einfahren, sonst wird das nix, sonst wird es nur über die Relegation gehen", sagte Dynamo Dresdens Torschütze Ransford-Yeboah Königsdörffer (20) nach dem 2:2 bei Fortuna Düsseldorf.

Der Zähler hat dafür gesorgt, dass überhaupt noch eine theoretische Möglichkeit besteht, die Klasse direkt halten zu können. Mehr ist es aber wirklich nicht.
Da muss gegen Regensburg, in Karlsruhe und gegen Aue schon alles super laufen - und für Sandhausen nichts mehr.
"Ransis" Tor war einer der selten gesehenen spielerischen Lichtblicke in den vergangenen Wochen. Ball erkämpft, Patrick Weihrauch (28) angespielt, das Leder wieder bekommen und das Ding veredelt.
"In der ersten Halbzeit hat nicht viel bei uns funktioniert", erkannte Königsdörffer von der Bank aus. Mit seiner Einwechslung nach einer knappen Stunde wurde es besser.
"Ich denke mal, nach dem Wechsel hatten beide Mannschaften gleich viel Chancen, wir haben unsere dann besser genutzt", so der 20-Jährige.

Er hat am Freitagabend gezeigt, warum er als das große Dynamo-Talent gilt. Jetzt muss er den nächsten Schritt gehen und zeigen, dass er konstant auf solch einem Level spielen kann.
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