Dynamos Gogia freut sich auf den "Sportplatz" in Bayreuth

Dresden - "So kleine Stadien sind für Fußballer auch was Geiles. Die Nähe zu den Fans ist noch größer, das wirkt sich positiv auf die Stimmung aus", sagte Dynamos Akaki Gogia (30) auf der Spieltagspressekonferenz. Das Flair in Bayreuth ist am heutigen Samstag sicher etwas anders, aber klein ist das Hans-Walter-Wild-Stadion gewiss nicht.

Akaki Gogia (30, r.) muss sich am heutigen Samstag mit seinen Mannen strecken, um in Bayreuth zu gewinnen.
Akaki Gogia (30, r.) muss sich am heutigen Samstag mit seinen Mannen strecken, um in Bayreuth zu gewinnen.  © Lutz Hentschel

15.000 Fans passen in das weite Rund, das durchaus so genannt werden darf. Eine überdachte Haupttribüne, ansonsten nicht überdachte Stehplätze und eine Tartanbahn rundherum um den Rasen. Es ist nicht das, was man weitläufig als Arena bezeichnet.

Das Stadion ist zwar sehr weitläufig, Moderne sucht man in Bayreuth aber vergebens. Es ist halt ein Fußballerlebnis, wie es früher einmal war - authentisch mit einer tollen Atmosphäre.

Gogia liebt genau solche "Sportplätze", wie er sagte. "Das war im Jägerpark im Landespokal gegen Wurzen schon super", erinnerte er sich mit einem Lächeln an das letzte Wochenende und wohl auch an seine Jugendzeit.

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"Wir haben alle mal klein angefangen und auf dem Bolzplatz gespielt. Mir macht Fußball immer Spaß – ganz egal, ob das eine Arena ist oder nicht", so der 30-Jährige.

Doch nur um das etwas andere Drittliga-Stadion zu erleben, fährt Gogia nicht mit seinen Mannen nach Oberfranken: "Wir wollen unsere Leistung auf den Platz bringen und am Ende mit den Fans feiern." Das heißt also: Siegen!

Titelfoto: Lutz Hentschel

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