Offenbach - Wohin zieht es den Angreifer nun? Mathias Fetsch (33) und Kickers Offenbach gehen in diesem Sommer getrennte Wege.

Das vermeldete der Spitzenverein aus der Regionalliga Südwest am Donnerstag und bedankte sich bei "Fetschi" für 113 Spiele, 38 Tore und sieben Vorlagen in insgesamt vier Jahren. Zum zweiten Mal in seiner Karriere verlässt der Stürmer nun den Bieberer Berg.

Wohin es den ehemaligen Angreifer von Dynamo Dresden zieht, ist noch unklar, doch einen Routinier wie ihn könnten in der vierten Liga wohl einige Klubs gut gebrauchen.

Denn obwohl er beim OFC zuletzt fast nur noch als Joker zum Einsatz kam, steuerte er in wettbewerbsübergreifend 30 Einsätzen sieben Tore und zwei Vorlagen bei.

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Im März war er beispielsweise in drei aufeinanderfolgenden Partien erfolgreich, fiel am Saisonende aber wegen einer Wadenverletzung aus und musste zusehen, wie die Kickers den Aufstieg in die 3. Liga knapp verpassten.

Am Ende wurde Offenbach trotz 67:26 Toren und 76 Punkten aus 36 Begegnungen hinter der SV 07 Elversberg (80) und dem SSV Ulm 1846 (77) nur Tabellendritter, obwohl man die stärkste Defensive und den zweitbesten Angriff der Liga stellte.

Doch acht Niederlagen waren in diesem engen, umkämpften Aufstiegsrennen zu viel. Deshalb steht nun ein Umbruch an. Mit Ex-Dynamo-Coach Alexander Schmidt (53) wurde ein neuer Trainer verpflichtet.

Zudem verließen mit Leistungsträgern wie Tunay Deniz (28), Serkan Firat (28, beide Ziel unbekannt), Denis Huseinbasic (20, für 50.000 Euro Ablöse zum 1. FC Köln) und den schwer verletzten Stephan Flauder (36, Schien- und Wadenbeinbruch), Moody Chana (23, Achillessehnenriss) sowie Elia Soriano (32, Kreuzbandriss, alle ohne neuen Klub) neben Fetsch sechs weitere Akteure den Verein.

Mit dem ehemaligen deutschen Junioren-Nationalstürmer Christian Stark (24, vereinslos) und Elsamed Ramaj (24, Alemannia Aachen) steht zwei weitere Kickers als Abgänge fest.

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Auf der Zugangsseite findet sich mit Semir Saric (24, Wuppertaler SV) bislang lediglich ein Spieler wieder.

Deshalb darf man fest davon ausgehen, dass sich hier noch einiges tut.