Schock für Dynamo: Vlachodimos muss erneut unters Messer

Dresden - Das ist ganz, ganz bitter! Dynamo Dresdens Flügelflitzer Panagiotis Vlachodimos muss 315 Tage nach seiner Kreuzband-Operation im linken Knie erneut unters Messer.

Panagiotis Vlachodimos (30, l.) und Robin Becker (25, r.) fallen mehrere Wochen aus.
Panagiotis Vlachodimos (30, l.) und Robin Becker (25, r.) fallen mehrere Wochen aus.  © Lutz Hentschel

Das gab der Verein am Mittwoch bekannt. Demnach unterzieht sich der 30-Jährige am kommenden Mittwoch erneut einem Eingriff in der Hessingpark-Klinik in Augsburg, wo er bereits am 29. September 2021 operiert worden war.

"Wir alle hätten uns für ‚Pana‘ eine andere Diagnose gewünscht. Eigentlich war er nach seiner langen Verletzungspause in der vergangenen Saison auf einem sehr guten Weg zurück zu alter Stärke, bis jetzt wieder Beschwerden einsetzten. Das ist für uns, besonders aber für ihn persönlich ein Rückschlag. Nun werden wir alles daransetzen, ihn wieder aufzubauen und bei seiner Genesung bestmöglich zu unterstützen", sagt Sportchef Ralf Becker (52).

Lange hatte der Offensivmann für sein Comeback geschuftet, stand in der 2. Liga zum Saisonende hin gegen Karlsruhe und Aue sowie in den Relegationsspielen gegen Kaiserslautern wieder auf dem Platz.

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Anschließend wurde im Sommer sein Vertrag bis Ende Juni 2024 verlängert. Nun der brutale Rückschlag für Vlachodimos und den Verein.

Dynamo Dresden: Neben Vlachodimos fällt auch Becker aus, bei Akoto gibt es leichte Entwarnung

Bei Michael Akoto (24) gab es leichte Entwarnung. Zwar ist das rechte Sprunggelenk verletzt, doch mit einer Stauchung und Bänderdehnung kam er noch glimpflich davon.
Bei Michael Akoto (24) gab es leichte Entwarnung. Zwar ist das rechte Sprunggelenk verletzt, doch mit einer Stauchung und Bänderdehnung kam er noch glimpflich davon.  © Lutz Hentschel

Neben ihm müssen die Schwarz-Gelben in den kommenden Wochen auch auf Außenverteidiger Robin Becker (25) verzichten.

Er zog sich im DFB-Pokalspiel gegen den VfB Stuttgart einen Muskelbündelriss im Beinbeuger zu. Bereits vor dem Spiel hatte Becker über muskuläre Probleme geklagt.

Ein wenig Entwarnung gibt es aber immerhin von Defensivmann Michael Akoto. Er musste in der 56. Minute verletzungsbedingt ausgewechselt werden, die Sorge war groß, dass er sich erneut eine schwere Knöchelverletzung zugezogen hat, so wie es ihm im Relegationshinspiel gegen Kaiserslautern passierte.

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Doch er hatte dieses Mal Glück im Unglück und das rechte Sprunggelenk ist "nur" verstaucht, ein Außenband zudem gedehnt.

Akoto hat bereits mit dem Reha-Training begonnen.

Titelfoto: Lutz Hentschel

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