Nach Last-Minute-Schock: TSV 1860 München will sich "akribisch vorbereiten"

München - Trainer Michael Köllner (52) hat mit dem TSV 1860 München auf dem Weg zum erhofften Aufstieg viel Arbeit vor sich.

Löwen-Trainer Michael Köllner (52) will die Winterpause nutzen, um danach wieder voll anzugreifen.
Löwen-Trainer Michael Köllner (52) will die Winterpause nutzen, um danach wieder voll anzugreifen.  © Sven Hoppe/dpa

Es stünden zwei intensive Monate an, "damit wir am Ende in Mannheim wieder stark genug sind, um die Punkte zu holen. Wir haben noch 21 Spiele. Auf die werden wir uns akribisch vorbereiten", sagte Köllner nach dem frustrierendem 1:1 (0:0) gegen Rot-Weiss Essen.

Die Löwen kamen vor Heimpublikum am Montagabend nicht über ein Remis hinaus und überwintern auf Platz sechs.

Albion Vrenezi (76. Minute) hatte die Hausherren mit einem verwandelten Foulelfmeter in Führung gebracht, Felix Bastians köpfte nach einem Freistoß (90.+1) zum Ausgleich. Für das Team von Köllner, der immer stärker unter Druck gerät, war es das vierte sieglose Spiel in Serie.

TSV 1860 München: Remis im Bayern-Derby gegen Regensburg
TSV 1860 München TSV 1860 München: Remis im Bayern-Derby gegen Regensburg

"Wir sind nicht so weit weg von den Aufstiegsplätzen. Von Platz zwei sind es drei Punkte. Wir müssen in der Rückrunde richtig Gas geben, so wie in den ersten Saisonspielen. Daran werden wir arbeiten", sagte Vrenezi (29).

Am 14. Januar geht es bei Waldhof Mannheim weiter. Der Rückstand auf einen direkten Aufstiegsplatz beträgt drei Punkte.

Nun sei erst mal Winterpause, sagte Torhüter Marco Hiller (25). "Da heißt es, den Kopf frei und klar zu kriegen, um im neuen Jahr zurückzukommen."

Titelfoto: Sven Hoppe/dpa

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