VfB-Coach Labbadia setzt auf die Fans: "Wir müssen eine Festung werden"

Stuttgart - Von vielen Fans wird seine Verpflichtung kritisiert - Bruno Labbadia (56) aber will bei seiner Rückkehr in die Fußball-Bundesliga als Trainer des VfB Stuttgart die Anhänger als einen entscheidenden Faktor im Abstiegskampf gewinnen.

Bruno Labbadia trainierte den VfB Stuttgart bereits von 2010 bis 2013. 2022/23 lautet seine Mission mit den Stuttgartern: Klassenerhalt.
Bruno Labbadia trainierte den VfB Stuttgart bereits von 2010 bis 2013. 2022/23 lautet seine Mission mit den Stuttgartern: Klassenerhalt.  © Christoph Schmidt/dpa

"Ich hoffe, dass wir eine unfassbare Unterstützung bekommen, weiß aber auch, dass der Funke erst mal von uns als Mannschaft kommen muss", sagte der 56-Jährige vor dem Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 am Samstag (15.30 Uhr/Sky).

"Ich weiß, welche Kraft unser Publikum haben kann. Das kann mitentscheidend sein, ob wir die Liga halten oder nicht. Wir müssen eine Festung werden."

Der Tabellen-16. erwartet für den Auftakt nach der mehr als zweimonatigen Winterpause 46 000 Zuschauer, der Heimbereich ist ausverkauft. Labbadia kehrt mit dem Heimspiel gegen die Mainzer zwei Jahre nach seinem Aus bei Hertha BSC auf die Bundesliga-Bühne zurück.

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Die Stuttgarter trainierte der einstige Stürmer bereits von Dezember 2010 bis August 2013. Sein letztes Spiel als VfB-Coach in seiner ersten Amtszeit war ein 1:2 beim FC Augsburg am 25. August 2013.


Die Schwaben haben elf ihrer bisher 14 Punkte in dieser Saison vor eigenem Publikum geholt. Unter Interimstrainer Michael Wimmer gewann der VfB zuletzt drei Bundesliga-Heimspiele in Serie.

Titelfoto: Christoph Schmidt/dpa

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