VfB-Sturm im Wandel: Kommt Bayerns Tormaschine Joshua Zirkzee?
Stuttgart/München - Wer stürmt in der kommenden Saison für den VfB Stuttgart?

Eine baldige Antwort auf diese Frage scheint zurzeit nicht in Sicht, denn das Transferkarussell stockt noch gewaltig.
Vor allem die Top-Klubs haben es nicht eilig. So wird Stuttgarts Starstürmer Sasa Kalajdzic (24) seit Wochen mit Borussia Dortmund in Verbindung gebracht.
Doch der Vizemeister will die Gespräche mit dem österreichischen Nationalspieler erst in der kommenden Woche intensivieren, wenn dieser aus dem Urlaub zurück ist.
Auch der FC Bayern München hat Interesse an Kalajdzic, doch das sich abspielende Wechseltheater um Robert Lewandowski (33), der mit Vehemenz auf einen sofortigen Wechsel pocht, raubt den Verantwortlichen an der Säbener Straße offenbar den letzten Nerv.
Sollte der Weltstar bleiben, ist Kalajdzic wohl kein Thema, auch weil der Angreifer selbst nicht die zweite Geige spielen möchte. Derweil steht die Verpflichtung von Sadio Mane (30) bevor, aber auch dieser Transfer ist noch nicht in trockenen Tüchern.
Joshua Zirkzee mit Raketenjahr beim RSC Anderlecht

Solange diese Themen nicht geklärt sind, verhält sich der Rekordmeister hinsichtlich weiterer möglicher Abgänge schüchtern, was wiederum den VfB betrifft.
Denn die Schwaben sollen laut Kicker und Sportbild Interesse an Joshua Zirkzee (21) bekundet haben, der nach einem Jahr Leihe vom RSC Anderlecht nach München zurückkehrt.
Der 21-Jährige hat mit 18 Toren in 47 Spielen eine wahrlich starke Saison in Belgien gespielt und könnte bei den Stuttgartern in die Fußstapfen von Kalajdzic treten.
Zirkzee hat beim FCB einen Vertrag bis 2023 und soll angeblich knapp zehn Millionen Euro Ablöse kosten.
Eine Summe, die für den VfB etwas zu viel sein könnte. Allerdings werden bei den Schwaben neben Kalajdzic noch weitere Abgänge erwartet und schon allein der Österreicher könnte den Schwaben 25 Millionen Euro in die Kasse spülen.
Titelfoto: Matthias Balk/dpa