Stuttgart - Im Abstiegskampf hat Borna Sosa (24) für den VfB Stuttgart die Zähne zusammenbeißen müssen.

Denn dem Kroaten plagten in der so wichtigen Saisonphase Leistenprobleme.

So schwerwiegend, dass ausgerechnet der schwäbische Flankengott im Training kaum flanken durfte.

Der 24-Jährige musste das Pensum deutlich reduzieren und "gegen den Schmerz spielen", wie damals Sportdirektor Sven Mislintat (49) gegenüber der Bild sagte.

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Während des sportlichen Existenzkampfes zu pausieren, kam für Sosa allerdings nicht infrage. Er wurde von Spiel zu Spiel fit gespritzt.

Eine Entscheidung, die für seine Gesundheit vermutlich nicht zuträglich war. Zumindest leidet Sosa weiterhin an Leistenschmerzen und fiel deshalb auch bei der kroatischen Nationalmannschaft aus.

Schon gegen Österreich (0:3) musste er zur Halbzeit ausgewechselt werden. Beim 1:1 gegen Frankreich konnte er erst gar nicht auflaufen.

Wie die Bild berichtete, soll Sosa auch bei den anstehenden Nations-League-Partien gegen Dänemark und Frankreich keine Option mehr sein.

Stattdessen sucht der Linksaußen nun Hilfe bei Dr. Thierry Murrisch in Bayern, der für seine Fähigkeiten in Sachen Reha-Medizin bekannt ist.

Unter anderem die Star-Kicker Serge Gnabry (26), Mario Götze (30) und Marco Reus (33) gehören zu seinen Patienten.

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Schnelle Hilfe wäre auch für Sosas unmittelbare Zukunft von Bedeutung.

Borussia Dortmund soll großes Interesse am Schienenspieler haben, der noch einen Vertrag bis 2025 bei den Schwaben hat. 25 Millionen Euro müsste der Vizemeister für Sosa lockermachen.

Eine immens hohe Summe, die der BVB vermutlich nur für einen fitten Spieler zahlen würde. Doch trotz allem: An einen Sosa-Verbleib in Stuttgart glauben nur noch die wenigsten.