HC Elbflorenz mit Topspiel in Lübeck: "Wir haben nichts zu verlieren!"

Dresden - Weiter geht's für den HC Elbflorenz in der englischen Woche. Nach dem Sieg gegen Hüttenberg müssen die Dresdner am Mittwoch beim VfL Lübeck-Schwartau ran, bevor am Sonnabend Schlusslicht TuS Fürstenfeldbruck nach Dresden kommt.

Szene vom Hinspiel in Dresden: Henning Quade (r.) setzt sich gegen Fynn Gonschor durch.
Szene vom Hinspiel in Dresden: Henning Quade (r.) setzt sich gegen Fynn Gonschor durch.  © Lutz Hentschel

Vierter gegen Fünfter heißt es in der Lübecker Hansehalle, das Duell hat also etwas von einem Spitzenspiel.

Sieben Begegnungen gab es bisher, Dresden hat mit drei Siegen, zwei Remis und zwei Niederlagen die Nase leicht vorn.

"Das waren stets intensive und interessante Spiele", erinnert sich HCE-Trainer Rico Göde.

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"Dabei haben wir immer gut ausgesehen." Zuletzt im November verloren die Dresdner aber mit 24:25.

Den HCE erwartet laut Göde "eine Menge Qualität, eine starke Abwehr, mit Dennis Klockmann ein sehr guter Torhüter, lange Kreuzbewegungen und enorme Wucht von den Halbpositionen. Es ist ein Topspiel. Das haben wir uns erarbeitet und nehmen das auch an".

HCE-Manager Karsten Wöhler.
HCE-Manager Karsten Wöhler.  © Lutz Hentschel

Der heimstarke Gastgeber (18:2 Punkte) ist für HCE-Manager Karsten Wöhler "Favorit, aber wir können ohne Druck aufspielen, haben nichts zu verlieren. Wir müssen über eine gute Abwehr zu schnellen Gegenstößen und leichten Toren zu kommen, denn im Positionsangriff ist es gegen die VfL-Abwehr sehr schwer".

Titelfoto: Lutz Hentschel

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