Dresden - Fünfter Spieltag und bereits der vierte Top-Gegner in Folge. Nach den Partien in Bietigheim (31:33), gegen Nordhorn (27:26) und in Lübbecke (24:30) geht es für den HC Elbflorenz am Freitag in eigener Halle gegen den ThSV Eisenach.

Das Spiel könnte für beide Teams durchaus richtungsweisend für die kommenden Wochen werden, auch weil ein Sieg in einem Ostderby vielleicht einen besonderen Schub verleiht.

Die Thüringer, im Vorjahr schon überraschend Dritter, liegen mit 6:2-Punkten derzeit auf Rang zwei. Es wird also eine harte Nuss, die Dresden zu knacken hat.

"Mit Eisenach kommt ein Top-Team. Der ThSV hat einen sehr eingespielten Kern und haben sich im Sommer nochmal punktuell verstärkt. Seine Stärke liegt in der beweglichen Abwehr und einem ausgeglichenen Torhüter-Duo dahinter", sagt Linksaußen Julius Dieberg (30).

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Anzuknüpfen gilt es für den HCE ans letzte Heimspiel, da wurde Favorit Nordhorn geschlagen. In einem Spiel, das nichts für schwache Nerven war.

"Wir müssen an unser absolutes Maximum ran, um das Spiel positiv zu gestalten, müssen sehr konsequent und effektiv spielen, um siegreich zu sein", weiß Dieberg, der gleichzeitig aufs Publikum setzt: "Bis jetzt haben uns in den Heimspielen die Fans durch schweren Phasen getragen."