Tennis-Profi verrät vor tausenden Fans peinliches Toiletten-Detail: "Sorry, das ist ekelhaft"

New York - Auch Spitzen-Sportlerinnen müssen mal aufs stille Örtchen: Nach ihrem Sieg im Halbfinale der US Open hat die polnische Tennisspielerin Iga Swiatek (21) noch auf dem Platz ein Interview gegeben - und dabei über einen sehr privaten Moment bei ihrer Toiletten-Pause geplaudert.

Iga Swiatek (21) steht im Finale der US Open. Nach ihrem Halbfinal-Sieg gab sie ein Interview, in dem sie ein sehr privates Detail ausplauderte.
Iga Swiatek (21) steht im Finale der US Open. Nach ihrem Halbfinal-Sieg gab sie ein Interview, in dem sie ein sehr privates Detail ausplauderte.  © Frank Franklin Ii/AP/dpa

Die 21-Jährige ist derzeit Weltranglisten-Erste und setzte sich in der Nacht zum Freitag gegen die Belarussin Aryna Sabalenka (24) durch - am Ende entschied die junge Polin das wichtige Halbfinal-Match in drei Sätzen für sich (3-6, 6-1, 6-4).

Besonders auffällig war dabei, dass Swiatek nach ihrem ersten verlorenen Satz eine WC-Pause eingelegt hatte. Und danach spielte sie auf einmal deutlich besser und schaffte das Comeback.

Direkt im Anschluss an das Match, als sich immer noch tausende Fans im Stadion befanden und ihr zujubelten, wurde sie deshalb gefragt, was sie in dieser ruhigen Minute im Bad zu sich selbst gesagt habe, um danach so viel stärker auf den Platz zurückzukehren.

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Daraufhin antwortete die Tennisspielerin ganz ehrlich: "Es geht eher darum, was ich dort getan habe", sagte sie und kicherte verlegen. "Ich musste einfach mal. Danach habe ich mich eindeutig leichter gefühlt."

Peinlich berührt und unter dem Gelächter zahlreicher Zuschauer bat sie direkt um Entschuldigung: "Sorry, das ist ekelhaft!"

Das Interview im Video: Iga Swiatek hat sich nach Klopause "leichter gefühlt"

Iga Swiatek erinnert sich an Toiletten-Pausen, in denen sie weinen musste

Danach lieferte Swiatek noch eine weitere - weniger Stuhlgang-bezogene - Antwort auf die Frage der Interviewerin: "Ich habe versucht, die Zeit zu nutzen, um mir zu überlegen, was ich ändern muss."

Die Polin könne sich noch daran erinnern, dass sie in jüngeren Jahren in den Klo-Pausen immer nur geweint habe, wann immer sie mal einen Satz verloren hatte. Doch diesmal habe sie die Gelegenheit genutzt, um sich wieder auf ihr Spiel zu konzentrieren: "Ich bin sehr glücklich, dass ich das getan habe, denn mir ist dadurch etwas Neues für den zweiten Satz eingefallen."

Und am Ende ging die 21-Jährige sogar siegreich vom Platz. Am heutigen Samstagabend (22 Uhr) spielt sie nun im großen Finale der US Open gegen die Tunesierin Ons Jabeur (28) um den letzten Grand-Slam-Titel des Jahres.

Titelfoto: Frank Franklin Ii/AP/dpa

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