Tragischer Jagdunfall: Sportschütze (†18) erschießt sich selbst
Montecatini Val di Cecina (Italien) - Traurige Nachrichten aus der internationalen Schießsport-Szene: Der italienische Junioren-Weltmeister Cristian Ghilli ist im Alter von gerade einmal 18 Jahren verstorben – er hat sich bei einem Jagdausflug versehentlich selbst erschossen.

Der tragische Vorfall ereignete sich am vergangenen Donnerstag, als sich Ghilli mit ein paar Freunden auf den Weg in die Wälder von Montecatini Val di Cecina in Italien gemacht hatte, um dort auf die Jagd zu gehen.
Als er sich dort nach einer frischen Patrone bückte, betätigte er versehentlich den Auslöser der Waffe in seiner Hand und schoss sich dabei in den Bauch.
Wie das britische Boulevardmagazin "The Sun" berichtete, riefen seine Freunde daraufhin panisch einen Krankenwagen, der den jungen Schützen schnellstmöglich in eine nahe gelegene Klinik brachte.
Dort angekommen wurde Ghilli zwar sofort operiert, kurz darauf erlag er jedoch seiner schweren Verletzung. Seine inneren Blutungen konnten einfach nicht gestoppt werden.
Am Donnerstag, dem 6. Januar, um 22 Uhr wurde der Junioren-Weltmeister im Tontaubenschießen offiziell für tot erklärt.
Auf Instagram teilte Cristian Ghillis voller Stolz seine Erfolge
Luciano Rossi, der Präsident des italienischen Schützenvereins, meldete sich kurz darauf in einer offiziellen Erklärung zu Wort: "Respekt, Stille und Beileid im Angesicht der Tragödie, die jeden bestürzt. Möge die Erde dir Licht sein, Cristian."
Titelfoto: Bildmontage: Instagram/Screenshot/cristianghilli (2)