0:3! DSC-Mädels unterliegen bei Champions-League-Heimauftakt

Dresden - Bis 20.07 Uhr warfen sich die DSC-Schmetterlinge in jeden Ball. Die standesgemäße 0:3-Niederlage (12:25, 17:25, 17:25) in der Champions League gegen Imoco Volley Conegliano konnten sie allerdings nicht verhindern.

Dresdens Marta Kamelija Levinska (Mitte) kämpfte mit vollem Körpereinsatz gegen Gabriela Braga Guinaraes (l.) und Marina Lubian (r.) von Champions-League-Sieger Imoco Volley Conegliano.  © Lutz Hentschel

DSC-Coach Alex Waibl forderte es vor der Partie - sein Team inklusive der 2508 Zuschauer in der Margon-Arena kamen seinem Wunsch nach und bejubelten jeden Punkt gegen den Champions-League-Sieger ausgelassen.

Im ersten Satz gab es zwölf Gründe zum Feiern. Rosa Entius steuerte vier Zähler davon bei. Die Niederländerin stand lange auf dem Feld, weil die Gäste zuvor DSC-Ass Marta Levinska komplett aus der Partie nahmen. Dazu krachten die italienischen Angriffe wie Donnerschläge aufs Parket.

Im zweiten Abschnitt kochte die Margon-Hölle dann aber noch etwas höher. Miku Akimoto besorgte die 3:1-Führung - der deutlichste Zwischenstand aus Sicht der Dresdnerinnen an diesem Abend.

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Chancenlos agierten die DSC-Schmetterlinge aber keinesfalls: Bis zum 16:20 träumten sogar alle gemeinsam vom Satzgewinn gegen den haushohen Favoriten, die Elbestädterinnen kämpften und gaben keinen Ball verloren. Mehr als der 17. Punkt kam aber nicht dazu.

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DSC-Akteurin Miku Akimoto konnte einige Punkte erzielen.  © Lutz Hentschel

DSC-Coach Alex Waibl: "Da muss man dann auch mal den Hut nehmen"

Genauso respektabel schlugen sich die Schützlinge von Waibl auch im dritten Durchgang. Erneut erkämpften sich die DSC-Mädels 17 Zähler.

"Außerhalb unserer Mittelblocker und ein bisschen Miku Akimoto konnten wir nur wenig Punkte machen", schätzte Waibl nach der Partie ein: "Das war dann zu viel, was da kommt. Da muss man dann auch mal den Hut nehmen."

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