Vor ausverkauftem Haus! DSC fertigt Suhl gnadenlos ab

Dresden - Der Dresdner SC hat im dritten Anlauf den ersten Sieg im neuen Jahr gefeiert. Die Volleyballerinnen um MVP und Topscorerin Lara Berger (16 Punkte) fertigten vor 3000 Zuschauern in der ausverkauften Margon Arena den VfB Suhl mit 3:0 (25:13, 25:20, 25:21) ab.

Viel zu jubeln: Der Dresdner SC um Top-Scorerin und MVP Laura Berger (M.) fertigte Suhl vor ausverkaufter Margon Arena mit 3:0 ab.
Viel zu jubeln: Der Dresdner SC um Top-Scorerin und MVP Laura Berger (M.) fertigte Suhl vor ausverkaufter Margon Arena mit 3:0 ab.  © Lutz Hentschel

Die Gastgeberinnen legten im Ost-Duell mit 4:0 einen Traumstart hin. Kayla Haneline blockte zum 7:3. "Die Mannschaft ist zum Auftakt sehr fokussiert. Wichtig ist jetzt die Konstanz", sagte die einstige DSC-Zuspielerin Mareen von Römer als Co-Kommentatorin bei Sport1extra.

Und die Dresdnerinnen machten konstant so weiter. Nach einem Angriff von Lara Berger hieß es 18:8, waren es erstmals zehn Punkte plus. Der VfB wechselte fleißig, ohne Erfolg. Nach superlangem Ballwechsel brachte der dritte Satzball das 25:13.

Der zweite Akt begann wie der erste. Die Mannschaft von Chefcoach Alex Waibl führte 6:2. Nach einem erfolgreichen Hinterfeld-Angriff von Kapitänin Jennifer Janiska zum 8:3 nahm Gästecoach Laszlo Hollosy genervt die erste Auszeit. Die half.

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Der VfB präsentierte sich anschließend stärker im Angriff - 9:8. Jetzt wurde es spannend. Auch, weil der DSC mehr Fehler machte.

Dann war es die Ex-Suhlerin Haneline, die ihr Team mit zwei erfolgreichen Angriffen und einem Blockpunkt in Folge wieder deutlicher nach vorn brachte - 20:16. Diesmal führte der erste Satzball zum 25:20.

Dresdner SC nutzt den zweiten Matchball zum ersten Sieg in 2023

Auch den dritten Durchgang bestimmten Janiska, Berger & Co. von vorn weg. Besonders emotional waren die beiden Blockpunkte zum 12:8 und 13:8. "Mein Gefühl sagt mir, der DSC zieht heute durch", erklärte Mareen von Römer nach dem 17:14.

Sie lag damit vollkommen richtig. Linda Bock verwandelte den zweiten Matchball zum 25:21. Damit war nach 76 Minuten der 3:0-Heimsieg perfekt, hatten die Dresdnerinnen eindrucksvoll Revanche für die 2:3-Niederlage im Hinspiel in Thüringen genommen. Und sind damit zurück auf Platz vier geklettert.

Titelfoto: Lutz Hentschel

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