Dresdner Eislöwen werden kein Nachrücker! Belendir kommt von Landshut

Dresden - Seit dem heutigen Dienstag ist es amtlich: Die Dresdner Eislöwen spielen in der kommenden Saison nicht in der DEL.

Fabian Belendir (v.) absolvierte in der vergangenen Saison neun Spiele in der DEL2. Werden es diesmal mehr als in Landshut? Das liegt am Eislöwen-Neuzugang.
Fabian Belendir (v.) absolvierte in der vergangenen Saison neun Spiele in der DEL2. Werden es diesmal mehr als in Landshut? Das liegt am Eislöwen-Neuzugang.  © IMAGO/Eibner/Ulrich Scherba

Alle sportlich qualifizierten Erstligisten haben wirtschaftlich auch ihre Hausaufgaben gemacht. Somit ist die Chance futsch, dass die Elbestädter als wirtschaftlicher Nachrücker aufsteigen.

"Für Eishockey-Deutschland freut mich das", meinte Dresdens Geschäftsführer Maik Walsdorf. "Dass wir jetzt nicht nachrücken, ist wirtschaftlich für die Liga ein gutes Zeichen. Ich wünsche mir eh den sportlichen Aufstieg."

Ob's in der kommenden Saison klappt? Da muss wieder viel passen.

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Aber zumindest ist Walsdorf zuversichtlich, dass am Ende der Woche alle DEL2-Klubs auch die Lizenz erhalten und die Saison mit 14 Teams am 16. September beginnt.

Als Aufsteiger kommt Regensburg aus der Oberliga, von der DEL ist Krefeld abgestiegen.

Die Eislöwen vermeldeten am heutigen Dienstag zudem, dass Fabian Belendir einen Fördervertrag (drei Spielzeiten) unterschrieben hat. Der 19-jährige Verteidiger wechselt von Liga-Konkurrent EV Landshut, kam aber größtenteils in der "U20" zum Einsatz.

Dresdens-Sportdirektor Matthias Roos über den Neuzugang, der gerade seine Lehre als Elektroniker abgeschlossen hat: "Fabian ist in Landshut sehr gut ausgebildet worden und wird bei uns die nächsten Entwicklungsschritte machen. In erster Linie konkurriert er mit Bruno Riedl um einen Platz unter den ersten sieben Verteidigern."

Titelfoto: IMAGO/Eibner/Ulrich Scherba

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