Halfpipe-Weltmeister Kyle Smaine wird von Lawine überrollt und stirbt
Tokio - Der Halfpipe-Weltmeister Kyle Smaine (31) ist bei einem Lawinenunglück in Japan ums Leben gekommen.

Wie US-Medien am Dienstag unter Berufung auf seine Familie berichteten, wurden der 31-Jährige und ein weiterer Mann in der zentraljapanischen Präfektur Nagano von einem Such- und Rettungsteam ohne Lebenszeichen gefunden.
Sie waren am Wochenende auf einer Skitour unterwegs, als auf einem 2100 Meter hohen Berghang eine Lawine abging.
Zum Zeitpunkt des Unglücks hatte es in der Gegend starken Schneefall gegeben. Die lokalen Behörden hatten deswegen Lawinenwarnungen ausgegeben.
Insgesamt wurden vier Männer von den Schneemassen erfasst. Zwei von ihnen gelang es japanischen Polizeiangaben zufolge, sich in Sicherheit zu bringen.
Der US-Freestyle-Ski-Verband brachte in den sozialen Medien sein Beileid zum Ausdruck.
"Kyle Smaine war einer der nettesten und enthusiastischsten Menschen, die man kennenlernen kann", so der Verband.
Vor kurzem hatte Kyle Smaine noch gepostet, dass er zum Skifahren in die zentraljapanische Präfektur Nagano reisen wolle, um die "unglaubliche Schneequalität" zu genießen.
Der Freestyle-Profi lebte in South Lake Tahoe in Kalifornien.
Titelfoto: Darko Bandic/AP/dpa