St. Moritz - Es ist Showtime! Am Donnerstag um 9.04 Uhr startet der erste von vier WM-Läufen der Skeletonis im schweizerischen St. Moritz. Axel Jungk (31) geht mit der Startnummer 7 ins Rennen. Bringt ihm die Zahl im Kampf um den Titel Glück?

Am Freitag gegen 12 Uhr wird diese Frage beantwortet, dann ist der vierte und entscheidende Lauf durch den Natureiskanal Geschichte.

Der Wahl-Dresdner hatte sich vor der Saison als Ziel "Gold in St. Moritz" gesteckt. Doch bisher hat er keinen Sieg in der Weltcup-Saison eingefahren - der Brite Matt Weston (25) ganze drei und davon die letzten beiden in Altenberg. Der Oberhofer Olympiasieger Christopher Grotheer gewann zwei Rennen und wurde dreimal Zweiter.

Die beiden muss Jungk in der Schranken weisen. Bundestrainer Christian Baude (40) weiß mit Blick auf WM-Gold und seine beiden Asse: "Sie müssen jeden Lauf noch mehr an die Grenzen gehen. Wir geben nicht auf, nehmen den Kampf an und freuen uns auf die Duelle."

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Jungk fuhr in der Schweiz bisher zweimal aufs Weltcup-Podest. 2018 war's Platz zwei, 2020 Bronze und jetzt der erste Sieg? Was muss dafür passen?

"Es wird ein Kopf-Ding: Wer geht konzentrierter ins Training und kann es im Rennen abrufen?", so der 31-Jährige.

"Ich hoffe, dass das Material der Briten nicht so zündet. Und die Bahn ist sehr rutschanfällig. Ich muss bei den Kurvenausfahrten kompakt auf dem Schlitten liegen, um Speed mitzunehmen."