Erster Blick auf den neuen Ford Ranger, VW Amarok auf gleicher Basis!

Köln - Der Ford Ranger hat es wie viele Pick-ups hierzulande nicht leicht. Der Autohersteller zeigte jetzt eine Vorschau auf den neuen Ranger, der 2022 auf den Markt kommen soll.

Ein erster Blick auf den neuen Ford Ranger, der im Jahr 2022 auf den Markt kommen soll.
Ein erster Blick auf den neuen Ford Ranger, der im Jahr 2022 auf den Markt kommen soll.  © PR/Ford-Werke GmbH

"Ford bietet heute einen ersten, wenn auch noch vagen Blick auf die nächste Ford Ranger-Generation", so der US-Konzern mit europäischem Sitz in Köln.

Noch vor der offiziellen Vorstellung spuckt der Hersteller große Töne: "(Er) wird der robusteste, leistungsfähigste und der am besten vernetzte Ranger aller Zeiten werden."

Ob das Auto mit offener Ladefläche ein Verkaufsschlager in Deutschland werden kann, bleibt abzuwarten.

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Zuletzt stellte Mercedes seinen Pick-up "X-Klasse" wegen mangelnder Erlöse rasch wieder ein. Der Bau endete 2020.

Auch Volkswagen setzte den "Amarok" in Europa im Jahr 2020 aus, nur in Südamerika produzierte der Konzern weiter.

Der neue Ford Ranger 2022 wird übrigens in Silverton in Südafrika gebaut.

Volkswagen Amarok auf Basis des Ford Ranger?

So soll die künftige Werkhalle auf dem Ford-Gelände in Köln-Niehl aussehen.
So soll die künftige Werkhalle auf dem Ford-Gelände in Köln-Niehl aussehen.  © PR/Ford-Werke GmbH

Der neue VW Amarok soll zwar im Volkswagen-Stil gebaut werden, aber in Kooperation mit Ford im gleichen südafrikanischen Werk.

So könnten auch die Motoren von Ford im VW-Pick-up verbaut werden.

"Zudem vermarktet Volkswagen ab 2022 mit dem Amarok einen mittelgroßen Pickup auf Basis der Ford-Ranger-Chassis", bestätigten die beiden Konzerne bereits im Sommer 2020 die gemeinsame Zusammenarbeit.

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Die Kooperation zwischen den beiden Autoherstellern reicht aber bekanntlich viel weiter. Insgesamt sollen rund 8 Millionen Fahrzeuge in einer Allianz gefertigt werden.

So wird Ford ein Elektrofahrzeug für Europa bauen und sich dabei im Elektro-Baukastensystem von VW bedienen.

Die Produktionsstätte dafür ziehen die Amerikaner momentan in Köln hoch. Insgesamt sollen ab 2023 innerhalb von mehreren Jahren mehr als 600.000 E-Autos produziert werden, wie es in der Ankündigung von 2020 hieß.

Titelfoto: PR/Ford-Werke GmbH

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