Trauer am Nürburgring: Sportwart stirbt während 24-Stunden-Rennen

Nürburg - Die 51. Auflage des 24-Stunden-Rennens am Nürburgring in Rheinland-Pfalz am gestrigen Sonntag wurde von einem Todesfall überschattet: Ein 57-jähriger Sportwart starb während des Autorennens.

Das Team Frikadelli Racing gewann das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring mit einem Ferrari 296 GT3 - das Autorennen wurde von einem Todesfall überschattet.
Das Team Frikadelli Racing gewann das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring mit einem Ferrari 296 GT3 - das Autorennen wurde von einem Todesfall überschattet.  © Thomas Frey/dpa

Der im Bereich "Schwalbenschwanz" eingesetzte Mann erlitt einen medizinischen Notfall, wie die Website Motorsport-Total.com berichtet: "Trotz schneller Hilfe konnte das Leben des 57-Jährigen nicht gerettet werden."

Wie es weiter heißt, sei der "erfahrene Sportwart" am Sonntagmorgen plötzlich kollabiert. Er sei noch vom Rettungsdienst auf schnellstem Weg in eine Klinik gebracht worden, doch alle Hilfe kam zu spät: Der 57-Jährige starb.

"Die Gedanken aller Organisatoren der 24-Stunden-Nürburgring sind bei der Familie des Verstorbenen", zitiert Motorsport-Total.com Walter Hornung, den zuständigen Rennleiter.

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Das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring endete am gestrigen Sonntag mit einer Sensation: Das Privatteam Frikadelli Racing aus Barweiler siegte und übertrumpfte damit auch mehrere Konkurrenten mit Unterstützung von namhaften Unternehmen wie Audi, BMW, Mercedes oder Porsche.

Das 24-stündige Rennen für Tourenwagen und Gran-Turismo-Fahrzeuge wird schon seit 1970 auf verschiedenen Varianten des Nürburgrings ausgetragen.

Titelfoto: Thomas Frey/dpa

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