Vancouver (Kanada) - Eine kanadische Gesundheits-Bloggerin sorgt mit ihrer Einstellung zum Kiffen bei einigen Müttern sicherlich für Kopfschütteln.

Denn Caitlin Fladager will den Konsum von Marihuana für Mütter normalisieren. Die Blondine lebt in Kanada, wo Cannabis nicht nur für medizinische Zwecke legal ist.

Auf Instagram postete sie nun ein Aufsehen erregendes Bild, auf dem sie auf der Treppe sitzt und einen Joint raucht. Neben ihr hält sie ein Schild auf dem "Mamas Wahrheit: Kiffen sollte genauso akzeptabel sein wie ein Glas Wein" steht.

Darunter hat die 27-Jährige einen längeren Text verfasst, in dem sie ihre Sichtweise ausführlich erklärt. "Ja, ich habe zwei Kinder. Ja, ich rauche Gras", gesteht die zweifache Mutter.

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Zudem kann sie nicht verstehen, dass es von der Gesellschaft akzeptiert wird, wenn sich eine Mama am Abend ein Gläschen Wein gönnt, aber schockiert angeschaut wird, wenn sie ein bisschen kifft.

"Marihuana hat mir geholfen, eine bessere Mutter zu sein. Ich kann nach dem Rauchen gut schlafen und wache ausgeruht und mit einem klaren Verstand auf. Es ist okay, Gras zu rauchen, wenn die Kinder im Bett sind", meint die Kanadierin.

Caitlin leide darüber hinaus seit einigen Jahren an Angstzuständen und Panikattacken, die durch das regelmäßige Konsumieren von Gras besser geworden sind, behauptet sie.

"Marihuana ist mein Glas Wein. Es ist meine Dose Bier. Es ist meine Zeit der Entspannung."

Der Beitrag erhielt mehr als 20.600 "Gefällt mir"-Angaben. Während es auch einige negative Stimmen gab, zeigten sich viele Instagram-Nutzer solidarisch und stimmten der Zweifach-Mama zu.

"Danke für diesen Beitrag, ich könnte nicht mehr zustimmen", schrieb eine. "Ich bin Mutter und Oma und rauche Gras sechsmal am Tag!!", bekannte sich eine andere Dame.

"Wen kümmert es, was andere denken. Du musst tun, was das Beste für dich ist", meinte die Nächste.

Auf Instagram hat Caitlin bereits 346.000 Follower.