Wuppertal - Das Unternehmen Vorwerk warnt Thermomix-Nutzer vor möglichen Verbrühungen!

Beim Kochen oder Garen bei Temperaturen ab 95 Grad Celsius sollen Nutzer ab sofort den Gareinsatz anstelle des festsitzenden Messbechers des TM6 verwenden.

Dieser Hinweis von Vorwerk erfolgt, weil Nutzer in einigen Fällen von auffliegenden und heißem Essen berichtet hatten.

Laut Vorwerk sei der Messbesser so gebaut, "dass an den Rändern bei Koch- und Garvorgängen ausreichend Dampf aus dem Mixtopf entweichen kann.

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Bei bestimmten Zutaten könne das Essen allerdings aufschwimmen und undurchlässig werden.

"Als Folge kann sich in äußerst seltenen Fällen ein erhöhter Druck im Mixtopf aufbauen, sodass es zu einem plötzlichen und unkontrollierten Austritt des Garguts und dadurch im Einzelfall zu Verbrühungen kommen kann", so die vorsorgliche Warnung von Vorwerk.

Mit dem Gareinsatz sei diese Gefahr gebannt. "Der Gareinsatz sitzt lose auf, ist dampfdurchlässig und verhindert gleichzeitig, dass Gargut aus dem Mixtopf spritzen kann."

Benutzer sollten sich auch an die Füllhöhen halten, um das Risiko für herumspritzendes Essen zu senken. Mit dem Tausch des Gareinsatzes sei das Problem bereits gelöst.

"Hierbei handelt es sich zwar um eine simple, aber notwendige Maßnahme, bei der sich das Kocherlebnis kaum verändert - aber das auftretende Problem ausgeschlossen werden kann." Ein Software-Update für den Thermomix TM6 wurde bereits umgesetzt. Es zeigt den Gareinsatz-Hinweis auf dem Gerät an.