Brust-Explosion! Pornodarstellerin erlebt Schock-Moment unter der Dusche

London - Die Pornodarstellerin und -regisseurin Sophie Anderson aus Großbritannien hat nach einer Infektion ein schreckliches Schicksal erlitten. Jetzt fürchtet sie um ihre Karriere.

Die Infektion in ihrer Brust hätte Sophie Anderson beinahe umgebracht.
Die Infektion in ihrer Brust hätte Sophie Anderson beinahe umgebracht.  © Screenshot/Sophie Anderson/GoFundMe

"Meine ganze Welt ist zusammengefallen. Meine Karriere, die ich liebe, ist in Trümmern", sagte Anderson in einem exklusiven Interview gegenüber The Daily Star.

Der Horror ereignete sich ein paar Tage, nachdem die 33-Jährige zum vierten Mal in einem Jahr wegen einer Sepsis behandelt wurde.

Als sie nach der Behandlung duschen war, passierte es: Ihre linke Brust explodierte förmlich! "Ich habe das Implantat wortwörtlich gefangen, als ich aus der Dusche herauskam", sagte sie.

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Sie schrie schnell nach ihrem Freund, denn ihre Brust fiel langsam zusammen und Eiter strömte aus der offenen Wunde.

Anfangs spürte sie keinen Schmerz, wusste aber trotzdem, dass sie sofort ins Krankenhaus müsste.

Dieser Impuls bewies sich als richtig, denn dort musste sie notoperiert werden. Ihre gesamte Brust musste ausgewaschen werden. Ärzte teilten ihr danach mit, sie hätte von der Bakterienablagerung in ihrer Brust sterben können.

Anderson sagte, dass von diesem schrecklichen Ereignis gebrochen und traumatisiert ist. "Ich fühle mich komplett verloren und will einfach wieder okay sein. Ich muss für meine Familie stark bleiben", erzählte sie.

Große Brüste waren ihr Markenzeichen, fürchtet jetzt um Karriere

Sophie Anderson erzählt, dass ihr Freund Damian sich momentan um sie kümmert.
Sophie Anderson erzählt, dass ihr Freund Damian sich momentan um sie kümmert.  © Screenshot/@SophieASlut/Twitter

Außerdem macht sie sich große Sorgen um ihre Karriere, die sie großenteils auf ihre großen Brüste zurückführt: "Ich bin für meine massiven Brüste bekannt. Eigentlich wollte ich sie dieses Jahr vergrößern lassen, aber daraus wird nichts."

"Ich mache mir einfach so große Sorgen, wie werde ich meine Familie versorgen? Wird mich jemals wieder jemand anstellen?" fuhr sie fort.

Trotzdem kann Anderson aber auch das Positive sehen: "Das Wichtigste ist, dass die NHS (das staatliche Gesundheitssystem) mir das Leben gerettet hat. Die Ärzte sagten mir, ich hätte Glück gehabt und das ich hätte sterben können."

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Momentan erholt sich die 33-Jährige von diesem schwerwiegenden Ereignis und sammelt Geld für eine Brustrekonstruktion-OP. Sie hat bisher umgerechnet knapp 10.000 Euro von ihrem 20.000 Pfund (23.836 Euro) Ziel gesammelt.

Ihr Freund Damian kümmert sich dabei rührend um sie, erzählte sie dem Nachrichtenportal.

Außerdem berichtete sie, dass statt Mitleid auch viel Hass im Internet geerntet hat, wegen ihres Jobs und ihres Körpers - Dinge, wofür sie sich weder rechtfertigen, noch schämen will.

"Menschen glauben, die Rekonstruktion wäre bloß ein kosmetischer Eingriff, aber darauf baut mein ganzes Leben auf und es ist maßgebend für meine psychische Gesundheit", sagte sie dazu.

Titelfoto: Montage: Screenshot/@SophieASlut/Twitter, Screenshot/Sophie Anderson/GoFundMe

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