Hund seit drei Tagen verschollen: Als die Besitzerin das Tier in einem Loch findet, wird es herzzerreißend

Aberdeen (Vereinigtes Königreich) - Happy End für einen verschollenen Hund! Nach ganzen drei Tagen konnte sich die Fellnase selbst retten, indem sie auf die Stimme ihres Frauchens hörte.

Der Hund Bear und sein Frauchen Dasha Samatoina konnten glücklicherweise wieder vereint werden.
Der Hund Bear und sein Frauchen Dasha Samatoina konnten glücklicherweise wieder vereint werden.  © Screenshots/Facebook/Dasha Samatoina/Facebook

Vor knapp zwei Wochen waren der Cavapoo, Bear, und sein Frauchen, Dasha Samatoina, aus London in Averdeen zu Besuch, berichtete BBC.

Doch bei einem Spaziergang mit dem Hund einer Freundin, Lola, verschwand Bear plötzlich.

Samatoina war verzweifelt. Eine Suchtruppe wurde entsandt, mit der lokalen Feuerwehr, Privatpersonen und örtlichen Betrieben. Doch drei Tage lang gab es keine Spur von dem kleinen Vierbeiner.

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Die Britin sagte, sie befürchtete immer Schlimmeres, je mehr Zeit verstrich. Schließlich machte jemand den Vorschlag, die Hündin Lola suchen zu lassen, da sie ihn vermutlich zuletzt gesehen hatte und ihn womöglich noch riechen oder Bellen hören könnte.

"Und genau das ist passiert", sagte Samatoina. "Sie führte uns zu einem der Löcher auf einem Gelände, welches wir nicht richtig untersucht hatten, und sie war sehr hartnäckig, in das Loch hineingehen zu wollen."

"Wir haben einfach angefangen, in das Loch zu schreien und haben versucht, quietschendes Spielzeug zu benutzen, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen", erzählte sie weiter. "Und das ist der Moment, in dem wir hörten, dass er bellt."

Das rührende Video vom Wiedersehen

Tierarzt erstaunt über Bears gute Verfassung

Der Tierarzt war "schockiert", dass es Bear nach drei Tagen allein in der Erde so gut ging.
Der Tierarzt war "schockiert", dass es Bear nach drei Tagen allein in der Erde so gut ging.  © Screenshots/Facebook/Dasha Samatoina/Facebook

"Ich war hysterisch und weinte. Der Gedanke, dass er dort unten in der Kälte und Dunkelheit ist, hat mir Angst gemacht."

Sie rief so lange seinen Namen, bis Bear es geschafft hatte, sich an die Oberfläche durchzubuddeln.

Glücklicherweise war das Tier zielsicher. Nach einiger Zeit konnte er sich zu seinem Frauchen durchgraben.

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In einem Video von dem Moment ihrer Wiedervereinigung ist Samatoinas Erleichterung deutlich zu spüren. Sie weint und klammert sich an ihren wiedergefundenen Begleiter.

Samatoina glaubt, er wäre ein paar Meter tief gewesen. "Sein Bellen war ziemlich dumpf", meinte sie. "Aber ich konnte spüren, dass er sich unter die Erde grub - ich hoffte nur, dass er in die richtige Richtung ging."

Es wird vermutet, dass beide Hunde in das Loch gefallen waren, aber Bear, der größer ist als Lola, nicht wieder entkommen konnte.

Nach seiner beinahe wundersamen eigenen Befreiung wurde die Fellnase schnell zu einem Tierarzt gebracht. Dieser war erstaunt darüber, dass es Bear nach der Prozedur so gut ging. "Es ist erstaunlich, wie stark er ist, dass er sich nach drei Tagen ohne Nahrung und Wasser selbst ausgraben konnte", sagte sein Frauchen.

Dennoch musste er die Nacht beim Tierarzt bleiben, wo er für seine Dehydration, Sand in den Augen und Kratzer an der Nase behandelt wurde. Inzwischen geht es der kleinen Fellnase allerdings wieder prächtig.

Titelfoto: Collage: Screenshots/Facebook/Dasha Samatoina/Facebook

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