Luxemburg - Die Proteste gegen verhängte Corona-Maßnahmen nehmen kein Ende - nicht nur in Deutschland haben sich am Samstag Gegner der Maßnahmen versammelt - europaweit gab es Demonstrationen.

In Deutschland war am Samstag Thüringen mit über 2000 Demonstranten in den Schlagzeilen. Auch in Berlin und Frankfurt gingen Impfgegner auf die Straße.

Im Ausland waren besonders Luxemburg und Wien im Blickpunkt der Medien.

Während am Samstag in Wien Tausende Menschen protestierten, stürmten Demonstranten einen Weihnachtsmarkt in Luxemburg, durchbrachen die Absperrungen. Die geltende 2G-Regelung wurde so umgangen.

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Über 40.000 Menschen haben in Wien gegen Corona-Politiker der österreichischen Regierung demonstriert. Die österreichische Polizei schätzte die Teilnehmerzahl auf 42.000. Es gab 1500 Gegendemonstranten. Rund 1200 Polizisten waren im Einsatz.

Es seien "pyrotechnische Gegenstände" geworfen worden. Es gab zahlreiche Festnahmen sowie verletzte Beamte. Wie der ORF berichtet, habe die rechtsextremistische "Identitäre Bewegung" um den Aktivisten Martin Sellner (32) an dem Zug teilgenommen.

Laut RTL Luxemburg und Videos, die unter anderem von der BBC bei Twitter hochgeladen wurden, demonstrierten ca. 2000 Impfgegner in Luxemburg.

Demnach haben am Weihnachtsmarkt auf dem "Place de la Constitution" Gegner der Corona-Maßnahmen zu einer eskalierenden Lage geführt.

Zu sehen ist, wie mehrere Demonstranten in den Markt eindrangen - ohne die erforderlichen Impf- oder Testzertifikate vorzuzeigen.

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Demonstranten haben eine Barriere zu Boden gerissen, sich dabei gefeiert und die Absperrungen zur Seite gerissen, um sich so Zutritt zum Markt zu verschaffen.

Polizeikräfte sieht man bei den Aufnahmen zunächst nicht.