Mann geht Angeln und wird von Ehefrau im Internet versteigert

Neuseeland - Keine Zeit für die Familie? Dann ab unter den Hammer! Linda McAlister hatte die Nase von ihrem Gatten so gestrichen voll, dass sie ihn kurzerhand zur Auktion anbot.

Linda McAlister bot ihren Mann im Internet zum Verkauf an, nachdem er ohne sie zum Angeln fuhr.
Linda McAlister bot ihren Mann im Internet zum Verkauf an, nachdem er ohne sie zum Angeln fuhr.  © Screenshot/Instagram/_linda.mcalister

Die Neuseeländerin Linda und ihr Ehemann John (37) sind seit drei Jahren verheiratet und führen eigentlich eine ganz normale Ehe, inklusive kleinerer Streitereien, wie sie der lokalen Zeitung Stuff erzählte.

Doch als ihr Göttergatte spontan zu einem Angelausflug mit seinen Kumpels aufbrechen wollte, riss der Gemahlin der Geduldsfaden. Schlimm genug, dass er bei dem Kurzurlaub offenbar nicht an sie gedacht hatte, der zweifache Vater ließ sie auch noch mit ihren beiden Kindern allein.

Also verfasste die wütende Ehefrau eine Werbeanzeige und bot ihren Mann auf einer Online-Aktionsseite zum Verkauf an. In dem Angebot schrieb sie, dass John 37 Jahre alt und 1,85 Meter groß ist und als Rinderzüchter arbeitet.

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Er habe bereits mehrere Besitzerinnen gehabt, doch sei immerhin treu, solange er genug Futter und Flüssigkeit bekommt. Außerdem führt er "überaus gern Gespräche übers Wetter, besonders am Freitagabend, mit einem starken Fokus auf Flüssigkeitszufuhr", so die Verkäuferin.

"Überwässerung kann unappetitliche Konsequenzen haben, Videos auf Anfrage verfügbar", warnte Linda den geneigten Bieter.

Weiterhin leide John an der "Socken-auf-dem-Boden-Krankheit, die leider ansteckend ist und sich auf jüngere Modelle zu übertragen scheint".

Auf Instagram teilte Linda McAlister Bilder von ihrem "Verkaufsobjekt"

Linda McAlister bot ihren Ehemann John für 15 Euro an

Unterm Hammer: Im Internet boten andere Frauen auf Ehemann John.
Unterm Hammer: Im Internet boten andere Frauen auf Ehemann John.  © 123rf/vahearamyan

Trotz der durchaus mangelhaften Beschreibung fanden sich einige Bieterinnen, die den Angelliebhaber erwerben wollten, was auch an dem Startpreis von umgerechnet rund 15 Euro gelegen haben könnte.

Immerhin stieg der Preis im Wettbieten bis auf 63 Euro an, dann nahm das Auktionshaus die Anzeige raus, da sie gegen die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Seite verstoßen habe.

John selbst soll erst durch Freunde von der Auktion erfahren haben, doch laut Linda nahm er die Versteigerung mit Humor und "lachte über die ganze Sache".

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"Er dachte, er würde einen stattlichen Preis erzielen", scherzte die Gattin. Den nächsten spontanen Angelausflug dürfte sich John dennoch zweimal überlegen.

Titelfoto: Bildmontage: 123rf/vahearamyan, Screenshot/Instagram/_linda.mcalister

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