Mann hat Sex mit Schülerin – nun verteidigt ihn ausgerechnet ihre Mutter

West Lothian (Schottland) - Nachdem ein Lehrer mit seiner Schülerinnen intim wurde, kämpft nun ausgerechnet die Mutter des Mädchens um seine Zukunft.

Die Beziehung zwischen Ross Spittal (32) und seiner Schülerin fiel auf, nachdem seine Freundin knapp 800 Mails auf seinem Computer entdeckt hatte. (Symbolbild)
Die Beziehung zwischen Ross Spittal (32) und seiner Schülerin fiel auf, nachdem seine Freundin knapp 800 Mails auf seinem Computer entdeckt hatte. (Symbolbild)  © 123rf/z1b

In einer Anhörung am Montag gestand Ross Spittal (32) erneut, während seiner Tätigkeit als Mathematiklehrer an einer Highschool in Schottland mindestens zweimal Sex mit einer 18-jährigen Schülerin gehabt zu haben.

Wie das britische Boulevardmagazin Mirror berichtete, gab er daraufhin zwar zu, dass die Gesamtsituation damals "völlig unangemessen" gewesen sei – trotzdem seien die beiden bis heute ein Paar und glücklich.

Könnte dies ein Grund dafür sein, dass sich nun die Mutter der 18-Jährigen dafür einsetzt, dass Spittal endlich wieder unterrichten darf?

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Nachdem dessen damalige feste Freundin, Kim Smyth (33) im Jahr 2019 nämlich etwa 800 E-Mails zwischen den beiden – darunter auch Nacktbilder – auf seinem Computer entdeckt hatte, meldete sie die Beziehung der Polizei, woraufhin Spittal vom Dienst suspendiert wurde.

Seither kämpft der 32-Jährige mühselig darum, wieder als Lehrer arbeiten zu dürfen und erhält dabei von der Mutter der jungen Schülerin Unterstützung.

So hieß es in einer Stellungnahme der Schottin Anfang der Woche, dass er in seiner Rolle als Lehrer immerzu "Glaubwürdigkeit und Professionalität" bewiesen habe und dass er von seinen Schülern sehr geschätzt würde.

Kein Erfolg für den ehemaligen Lehrer

Zudem gab sie an, dass sie keine Bedenken hinsichtlich der Lehrer-Schüler-Beziehung habe, da die beiden bis heute ein glückliches Paar seien und er bereits ein Teil der Familie geworden sei.

Insgesamt dauerte die Anhörung vier Tage lang und nahm für den ehemaligen Lehrer kein gutes Ende. Trotz des Einsatzes der Mutter entschied die Aussichtsbehörde schließlich, dass Spittal weiterhin nicht vor eine Schulklasse treten darf.

Der niedergeschmetterte Spittal zeigte sich einsichtig. Er schäme sich heute zutiefst für seine Taten, ist sich aber sicher, dass er Schulen viel bieten könne.

"Ich denke jeden Tag darüber nach, wo ich heute stehen könnte, wenn ich keine dummen Fehler gemacht hätte."

Titelfoto: 123rf/z1b

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