Miami (USA) - Oumar Solet (22) schnürt für Red Bull Salzburg die Fußballschuhe, befindet sich derzeit jedoch im Urlaub in den USA. Auf Instagram lässt er seine Follower teilhaben. Sein neuester Beitrag kommt aber überhaupt nicht gut an.

Zu sehen ist der junge Franzose, der im Sommer 2020 von Olympique Lyon aus der französischen Ligue 1 zu den Bullen in die österreichische Liga gelotst worden war, in einem Zusammenschnitt.

Solet erkundet in dem Video sowohl New York als auch Miami, ist beispielsweise in einem Restaurant beim Essen oder während eines Rundfluges mit einem Hubschrauber zu beobachten. Was zunächst nach einem "normalen" Urlaubsclip aussieht, nimmt allerdings eine Wendung, die bei vielen der rund 19.000 Follower des Spielers nicht gut ankommt.

Der 22-Jährige postiert mit einer Kalaschnikow (einem Sturmgewehr, Anm. d. Red.), feuert zudem ein hochkalibriges Scharfschützengewehr ab. Auch Pistolen werden im letzten Teil zur Schau gestellt.

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Illegal ist das alles natürlich nicht, Solet macht sich nicht strafbar. Mit Blick auf die schrecklichen Ereignisse in den Vereinigten Staaten und die resultierende Waffendebatte wirft sein Handeln aber dennoch Fragen auf, wirkt unangemessen.

Dies sehen auch viele Follower so, was an zahlreichen Kommentaren zum Posting des Abwehrspielers zu erkennen ist.

"Wenn Geld das Hirn zerstört", schreibt unter anderem eine Userin der Social-Media-Plattform. "Was zur Hölle? Warum sollte man so etwas tun?", fragt ein Nutzer, der sich wohl ebenfalls an die Bluttaten erinnert fühlt. Ein anderer schreibt: "Geht's noch peinlicher? Ich glaube nicht." Solet sei zu jung, zu reich, habe zu wenig Wissen und vor allem augenscheinlich falsche Werte, wird resümiert. Viele halten die gezeigten Szenen für eine "dumme Aktion", über welche der Red-Bull-Star nachdenken sollte.

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