Moskau - Am Freitag kam es zu einem schlimmen Hochhausbrand in der russischen Hauptstadt Moskau. Die Feuerwehr rückte mit schwerer Löschtechnik aus. Nach ersten Informationen mussten mehr als 1000 Menschen evakuiert werden.

Der zehnstöckige Bürokomplex "Gran Saturn Plaza" in Mosmau fing am Freitagmorgen Feuer.

Wie die Nachrichtenseite "Aljazeera" berichtet, rückte die Feuerwehr sofort mit einem Großaufgebot und schweren Löschgerät aus. Es war wohl ein Wettlauf gegen die Zeit. Zum Zeitpunkt des Brandes sollen sich mehr als Tausend Menschen in dem Gebäude aufgehalten haben.

Laut offiziellen Angaben gelang es der Feuerwehr, 120 Menschen aus den Flammen zu retten. Mehrere Personen mussten mit Rauchvergiftung medizinisch behandelt werden, gestorben ist glücklicherweise niemand.

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Doch am Rande des Brandes kam es zu einem weiteren dramatischen Zwischenfall, nach Informationen, die dem Nachrichtensender "ABC" aus Amerika vorliegen, soll der zuständige Abteilungsleiter im Katatstrophenschutz-Ministerium, Sergej Scheltow einen Herzinfarkt erlitten haben, die Aufregung war wohl zu viel für den 66-Jährigen.

Zur Brandursache wird noch ermittelt. Immer wieder kam es in der Vergangenheit in Russland zu dramatischen Bränden, oftmals waren laxe Sicherheitsvorkehrungen oder Pfusch am Bau die Ursache.