Schreckmoment: Motorboot gerät in "Todeswirbel", Männer über Bord geschleudert

Marshfield (Massachusetts/USA) - Ein Motorboot geriet in einen sogenannten "Kreis des Todes" und fuhr unkontrolliert mit hoher Geschwindigkeit im Kreis. Daraufhin bildete sich ein riesiger Wirbel. Die Besatzung wurde von einem Fischerboot gerettet.

Zwei Männer wurden von einem Motorboot geschleudert. Das Boot begann sich daraufhin unkontrolliert im Kreis zu drehen.
Zwei Männer wurden von einem Motorboot geschleudert. Das Boot begann sich daraufhin unkontrolliert im Kreis zu drehen.  © Twitter: Marshfield Police Department

Wie New York Post berichtete, gerieten zwei Männer am Dienstag in diese brand- gefährliche Situation.

Offenbar verloren die beiden die Kontrolle über ihr Motorboot, wurden von Bord geschleudert und fanden sich im Wasser wieder. Derweil war das Ruder eingeklemmt und das 7-Meter-Boot begann mit hoher Geschwindigkeit im Kreis zu fahren.

Die Männer hatten großes Glück: Bei Situationen wie diesen sind schreckliche Verletzungen durch den Schiff-Propeller häufig die Folge. Experten sprechen von einem "Kreis des Todes"

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Wie durch ein Wunder blieben beide unverletzt. Nach Polizeiangaben trug keiner eine Schutzweste.

Die Besatzung eines Fischerbootes bemerkte das Unglück, eilte sofort zu Hilfe und holte die beiden aus dem Wasser.

Mit einer Nylonleine konnte schließlich der Propeller des Motorbootes fixiert werden.
Mit einer Nylonleine konnte schließlich der Propeller des Motorbootes fixiert werden.  © Twitter: Marshfield Police Department

Ein Video des Vorfalls hat die lokale Polizei auf Twitter veröffentlicht

Daraufhin richtete die Polizei eine Sicherheitszone ein und schloss einen nahegelegenen Strand. Zu diesem Zeitpunkt konnte nicht ausgeschlossen werden, dass das Motorboot abrupt seine Richtung ändern würde.

Ein Bergungsschiff kümmerte sich derweil um das außer Kontrolle geratene Sportboot. Nach 90 Minuten konnte mit einer Nylonleine der Propeller fixiert werden und das Motorboot beendete seine Chaosfahrt.

"Wir raten dringend zum Tragen von Schwimmwesten und zum Anbringen des Sicherheitsschalters an Bord. Solche Vorfälle können auch den erfahrensten Seeleuten passieren", schrieb der lokale Polizeichef später in einem Statement.

Titelfoto: Twitter: Marshfield Police Department

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