Mehr Protz geht nicht: Juwelier präsentiert Weltrekord-Uhr mit 17.524 Diamanten

Meerut (Indien) - Mehr Protz geht nicht! Ein Juwelier aus Indien hat eine extrem übertriebene Armbanduhr mit mehr als 17.000 Brillanten vorgestellt.

Das Zeiteisen ist 370 Gramm schwer. Bei einer abendfüllenden Veranstaltung könnte so viel Gewicht am Handgelenk schnell lästig werden.
Das Zeiteisen ist 370 Gramm schwer. Bei einer abendfüllenden Veranstaltung könnte so viel Gewicht am Handgelenk schnell lästig werden.  © PR/Renani Jewels

Bei "Renani Jewels" ist man mächtig stolz. Denn soeben hat das indische Unternehmen, das für besonders ausschweifende Schmuckstücke bekannt ist, seine neuste Kreation vorgestellt.

Sage und schreibe 17.524 Diamanten sind in der knapp 370 Gramm schweren Damenuhr eingelassen. "Srinika" heißt das opulente Zeiteisen - das Wort kommt aus der indischen Mythologie und steht für eine Blume, die Glück symbolisieren soll, erklärt das Unternehmen auf Instagram. Dort heißt es auch: "Srinika ist nicht nur eine Uhr, sie ist Emotion."

Seit letzter Woche darf sich die Kreation nun ganz offiziell mit der Bezeichnung "Armbanduhr mit den meisten Diamanten" schmücken, bestätigt vom Guinness Buch.

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Dazu musste in Anwesenheit eines Juweliers und eines Diamanten-Experten jeder einzelne Stein auf der Kostbarkeit gezählt werden.

Exakt 17.524 Diamanten schmücken die Uhr.
Exakt 17.524 Diamanten schmücken die Uhr.  © PR/Renani Jewels
Das Guinness Buch hat alle Brillanten gezählt. Jetzt darf sich die Kostbarkeit mit dem Weltrekord "Armbanduhr mit den meisten Diamanten" schmücken.
Das Guinness Buch hat alle Brillanten gezählt. Jetzt darf sich die Kostbarkeit mit dem Weltrekord "Armbanduhr mit den meisten Diamanten" schmücken.  © PR/Renani Jewels

Teile der "Glücks-Uhr" wurden mit 3D-Drucker angefertigt

Man habe ausschließlich die hochwertigsten Diamanten, die zu haben sind, für das Kleinod verwendet. Es sei nicht leicht gewesen, so viele Diamanten von ähnlicher Beschaffenheit in der gewünschten Qualität zu bekommen, erklärt Firmengründer und Vater der "Glücks-Uhr" Harshit Bansal und betont, dass "man immer nach neuen Herausforderungen im Leben suchen sollte".

Besonders stolz ist der Juwelier indes auf das innovative Fertigungsverfahren, das sein Unternehmen anwende. Teile der Uhr wurden von seinen Mitarbeitern im Computer entworfen und anschließend mit 3D-Drucker ausgedruckt.

Für Herrn Bansal ein logischer Schritt: "Ich freue mich auf die neuen Technologien, die wir mit den traditionellen Methoden der Schmuckherstellung verbinden können."

Weniger offen gibt sich das Unternehmen zu möglichen Kaufinteressenten für das kuriose Schmuckstück. Und zum Preis: Den teilt man nämlich "nur auf Anfrage" mit.

Titelfoto: Montage: PR/Renani Jewels

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