Super-Sperma-Schleuder: Mann gibt Sex auf, um mehr als 50 Kinder in die Welt zu setzen

Kalifornien (USA) - Dieser US-Amerikaner bezeichnet Samenspenden als sein "Hobby"! Jetzt erklärt er, warum er sein Sex-Leben für diese Tätigkeit umgekrempelt hat.

Kyle Gordy (31) hat durch sein Hobby schon 57 Kinder mit seinem genetischen Erbmaterial auf die Welt gesetzt.
Kyle Gordy (31) hat durch sein Hobby schon 57 Kinder mit seinem genetischen Erbmaterial auf die Welt gesetzt.  © @kylegordy1234/Instagram

Kyle Gordy (31) hat seit 2014 mehr als 57 Menschen mit seiner DNA in die Welt gesetzt, berichtete The New York Post.

Vor Kurzem erzählte der 31-Jährige, dass er sich aufgrund seines "Hobbys" jetzt sexuell enthält, um die Spermienzahl in seinen Spenden möglichst hochzuhalten.

"Einer der Gründe, warum ich keinen Sex habe, ist, dass ich es [das Sperma] aufsparen möchte, um die bestmögliche Chance auf eine Schwangerschaft zu gewährleisten", erzählte er Jam Press.

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Außerdem versucht er, durch seine Abstinenz Risiken zu vermeiden, die seinem Samengut schaden könnten.

"Ich möchte nicht riskieren, beim Sex mit fremden Frauen eine Geschlechtskrankheit zu bekommen, also liegt eine Menge Verantwortung auf meinen Schultern, und ich werde kein Risiko eingehen", sagte er über sich selbst.

April vergangenen Jahres beklagte Gordy sich zudem, dass Frauen aufgrund seiner Spendenaktionen generell keine Beziehungen mit ihm eingehen wollen würden, berichtete auch The New York Post.

Zurzeit erwarten 14 weitere Frauen Kinder, die mithilfe seiner Spenden gezeugt wurden. Obwohl das die Anzahl von Menschen, die genetisches Erbmaterial von ihm erhalten haben, auf 71 erhöhen würde, hat Gordy keinerlei Absicht, mit dem Samenspenden aufzuhören.

Spenden erfolgen persönlich, nicht durch Samenbank

Seine Samenspenden erfolgen nicht, wie sonst üblich, durch eine Samenbank, sondern nur auf persönlichem Wege.
Seine Samenspenden erfolgen nicht, wie sonst üblich, durch eine Samenbank, sondern nur auf persönlichem Wege.  © @kylegordy1234/Instagram

Allerdings ist er wohl "pingeliger" geworden, an wen er seine Spermien gibt.

"Ich stelle mehr Fragen über ihre Arbeit, ihre psychische Gesundheit, ihre finanzielle Situation und ihr Erziehungs-Philosophie", erläuterte er.

"Solange die Frau die Kriterien erfüllt und sich ohne Probleme um das Kind kümmern kann, helfe ich gern."

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Seine Spenden erfolgen allerdings nicht, wie üblich, durch eine Samenbank, sondern nur durch den "persönlichen Austausch".

Laut Gordy wählen viele diesen Weg, weil sie gern den Samenspender kennenlernen oder sogar ins Leben ihres Kindes integrieren wollen.

Alina Iakushyna beschrieb ihre Zeit zusammen "von Anfang bis Ende erfreulich". "Ich bin Kyle dankbar, dass er meine Träume verwirklicht hat", sagte sie dazu.

Außerdem biete Gordy auf seiner eigenen Website Tipps und Tricks für Fruchtbarkeitssteigerung bei Männern und Frauen an - allerdings ohne Qualifikationen außerhalb seiner eigenen Erfahrung.

Titelfoto: @kylegordy1234/Instagram

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