Krankenschwester stürzt 20 Meter in die Tiefe - schwere Vorwürfe gegen Wasserpark!

Rio Branco - Am 2. Juli besuchte Yasmili Araújo (✝︎23) gemeinsam mit ihrem Partner und Freunden den Piracema Park Club in Rio Branco, Brasilien. Dort stürzte die junge Krankenschwester aus einer Seilrutsche 20 Meter in die Tiefe. Nun sieht sich der Wasserpark mit schweren Vorwürfen konfrontiert.

Yasmili Araújo (✝︎23) schloss erst vor ein paar Monaten ihre Ausbildung zur Krankenschwester ab.
Yasmili Araújo (✝︎23) schloss erst vor ein paar Monaten ihre Ausbildung zur Krankenschwester ab.  © Montage: Screenshot/Instagram/piracemaparkcluboficial + Screenshot/Instagram/yasmiliaraujo

Anderen Gästen zufolge wurde Yasmili dabei beobachtet, wie sie ohne Sicherheitsgurt auf die Startplattform der Seilrutsche kletterte. Dann passierte es: die 23-Jährige stürzte ohne jede Vorwarnung durch ein Loch in der Plattform und fiel 20 Meter in die Tiefe.

Anwesende Feuerwehrleute sowie Sanitäter bargen die junge Brasilianerin und machten sich mit ihr sofort auf den Weg ins Krankenhaus.

Doch bis dahin sollte es Yasmili leider nicht schaffen. Noch während der Fahrt starb die junge Frau. Jedoch nicht unbedingt an den Folgen ihres Sturzes. Als offizielle Todesursache wurde ein Herzinfarkt genannt.

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Wie die Daily Mail berichtet, wurde bei der Untersuchung des Unfallortes Schockierendes bekannt: die Plattform war am gleichen Morgen erst aufgebaut und noch von niemandem abgesichert worden!

In einer Erklärung schrieb der Wasserpark: "Der Piracema Park Club hat der Familie der jungen Frau jegliche Unterstützung und Aufmerksamkeit zuteil werden lassen und nach dem Unfall den Betrieb der Attraktion eingestellt, die erst nach einer Untersuchung der Unfallursachen durch die zuständigen Behörden wieder in Betrieb genommen wird."

Zu den Vorwürfen äußerte sich der Park allerdings bislang nicht.

Titelfoto: Montage: Screenshot/Instagram/piracemaparkcluboficial + Screenshot/Instagram/yasmiliaraujo

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