Tragischer Badeunfall: Zeugen sehen jungen Mann untergehen, Ärzte können nichts mehr tun

Hürth - Rettungskräfte der Feuerwehr haben am Samstag einen leblosen jungen Mann aus dem Otto-Maigler-See in Hürth bei Köln gerettet. Trotz Reanimation und intensivmedizinischer Behandlung starb der 18-Jährige wenig später im Krankenhaus.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr suchten etwa eine Stunde lang nach dem 18-Jährigen, ehe sie ihn leblos aus dem Wasser zogen.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr suchten etwa eine Stunde lang nach dem 18-Jährigen, ehe sie ihn leblos aus dem Wasser zogen.  © Vincent Kempf

Wie Kölner Staatsanwaltschaft und Polizei des Rhein-Erft-Kreises mitteilten, hatten mehrere Badegäste am Samstagnachmittag gegen 15.30 Uhr beobachtet, wie der 18-Jährige im Wasser des offiziellen Strandbades unterging und nicht mehr auftauchte.

Umgehend wurde die Feuerwehr alarmiert, die den See mit zahlreichen Kräften etwa eine Stunde lang nach dem Mann absuchte, bis sie ihn schließlich leblos aus dem Wasser bergen konnte.

Unter anderem seien auch Rettungstaucher und ein Hubschrauber im Einsatz gewesen.

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Die Polizei sperrte den Abschnitt des Strandbades ab, den viele Badegäste bereits mit Beginn der Suchmaßnahmen ohne behördliche Aufforderung verlassen hätten.

Unter Reanimation brachten Rettungssanitäter den Patienten in eine Uniklinik, wo er trotz intensivmedizinischer Betreuung noch am Nachmittag verstarb.

Ein Hubschrauber kreiste am Samstagnachmittag über dem Otto-Maigler-See in Hürth.
Ein Hubschrauber kreiste am Samstagnachmittag über dem Otto-Maigler-See in Hürth.  © Vincent Kempf
Auch Rettungstaucher hatten die Feuerwehrleute bei der Suche nach dem 18-Jährigen unterstützt.
Auch Rettungstaucher hatten die Feuerwehrleute bei der Suche nach dem 18-Jährigen unterstützt.  © Vincent Kempf

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Derzeit gebe es jedoch keine Hinweise auf Fremdverschulden, wie es hieß.

Titelfoto: Vincent Kempf

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