800 Menschen waren betroffen! Weltkriegsbombe in Lüneburg entschärft

Lüneburg - Wegen der Entschärfung einer Weltkriegsbombe haben am Montagnachmittag rund 800 Menschen im Lüneburger Stadtteil Wilschenbruch ihre Wohnungen vorübergehend verlassen müssen.

Die Bombe soll noch am Montag entschärft werden. (Symbolbild)
Die Bombe soll noch am Montag entschärft werden. (Symbolbild)  © Silas Stein/dpa

Der 75 Kilogramm schwere Blindgänger sei am frühen Montagabend von Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes entschärft worden, teilte die Polizei mit. Die US-Fliegerbombe war vormittags bei Bauarbeiten gefunden worden. Dabei sei der Blindgänger bewegt worden, hieß es. Die Bombe musste deshalb noch am Montag entschärft werden.

Die Evakuierungszone mit einem Radius von 500 Metern umfasste auch die Hauptbahnstrecke zwischen Hamburg und Hannover. Die Strecke musste zeitweise voll gesperrt werden. Fernzüge wurden umgeleitet, wie die Deutsche Bahn mitteilte.

Im Nahverkehr wurde die Strecke von Lüneburg nach Bienenbüttel gesperrt.

Erstmeldung, 13. Februar, 17.50 Uhr; Update, 13. Februar, 19.30 Uhr

Titelfoto: Silas Stein/dpa

Mehr zum Thema Bombenfund: