Auffrischungs-Impfung: BioNTech/Pfizer reichen erste Daten für Zulassung ein

Mainz/Silver Spring - Das deutsche Unternehmen BioNTech und sein US-Partner Pfizer haben erste Daten für die Zulassung einer Auffrischungs-Impfung gegen das Coronavirus bei der US-Arzneimittelbehörde FDA eingereicht.

Laut BioNTech/Pfizer soll eine Auffrischungs-Impfung noch weit besser gegen das Coronavirus schützen.
Laut BioNTech/Pfizer soll eine Auffrischungs-Impfung noch weit besser gegen das Coronavirus schützen.  © dpa/Andreas Arnold

In den kommenden Wochen sollten diese Daten einer Phase-1-Studie auch bei der Europäischen Arzneimittelagentur EMA und weiteren Behörden eingereicht werden, teilten die Unternehmen am Montag mit. Weitere Daten sollen folgen.

Die Teilnehmer der Phase-1-Studie hätten acht bis neun Monate nach der zweiten Dosis eine Auffrischungs-Impfung erhalten.

Im Vergleich zu einer zweifachen Impfung hätten bei den Menschen mit Auffrischungs-Impfung "signifikant höhere neutralisierende Antikörpertiter" nachgewiesen werden können - sowohl gegen das ursprüngliche Virus als unter anderem auch gegen die Delta-Variante.

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In der vergangenen Woche hatte die FDA eine Auffrischungs-Impfung bereits für Menschen mit geschwächtem Immunsystem zugelassen.

Mehr als die Hälfte der Bevölkerung von rund 330 Millionen Menschen in den USA sind bislang vollständig geimpft.

Titelfoto: dpa/Andreas Arnold

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