Kalb verendet auf den Gleisen: 300 Züge in Bayern verspätet
Jettingen-Scheppach - Ein überfahrenes Kalb hat am Samstag für etwa 300 verspätete Züge gesorgt.

Das Tier sei von einem Personenzug auf dem Weg von Ulm nach München erfasst und getötet worden, teilte die Polizei am Sonntag mit.
Nach dem Unfall in Jettingen-Scheppach (Landkreis Günzburg) blieb die Strecke für Stunden komplett gesperrt.
Am Zug entstand ein Schaden von etwa 10.000 Euro.
Menschen wurden nicht verletzt. Das über 200 Kilogramm schwere Tier wurde mit einem Seil von den Gleisen gezogen.
Es war offenbar beim Transport aus einem Anhänger gefallen und davongelaufen.
Titelfoto: Julian Stratenschulte/dpa