Gloucester (Großbritannien) - "Mich hassen gerade sowieso alle": Nachdem eine 32-jährige Britin mit einem 14 Jahre alten Jungen geschlafen hat, will sie ihre neue Bekanntheit ausnutzen, um einen Onlyfans-Account zu starten.

Teah Leanne Vincent ist wohl derzeit eine der umstrittensten Personen in ganz Großbritannien.

Die dreifache Mutter stand vor Kurzem vor Gericht, weil sie im Oktober 2018 Geschlechtsverkehr mit einem gerade einmal 14 Jahre alten Jungen hatte.

Sie behauptete, dass der Jugendliche ihr gesagt hätte, er sei schon 16 und damit in England alt genug für einvernehmlichen Sex gewesen wäre - und das Gericht glaubte ihr.

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In dem Prozess kam heraus, dass der Junge auf seinem Facebook-Profil ein falsches Alter angegeben hatte und häufig mit deutlich älteren Kindern unterwegs war. Die Angeklagte hätte also nicht wissen können, wie jung er wirklich war.

Deshalb wurde Teah Vincent in dem Fall für unschuldig erklärt.

Trotzdem hat dies Folgen für die 32-Jährige: Gegenüber der britischen Webseite The Sun erklärte sie, dass sie über soziale Netzwerke Hassbotschaften zugeschickt bekomme und als "schlechte Mutter" beschimpft werde.

Nun denkt die Britin allerdings darüber nach, aus all der Aufregung um ihre Person ein wenig Profit zu ziehen: Teah Vincent will womöglich Erotik-Model werden!

Gegenüber der Sun beklagte sie, dass der Prozess ihr "Leben zerstört" und vor allem ihre Chancen auf eine normale Karriere vernichtet hätte. Also würde sie sich nun überlegen, einen Onlyfans-Account zu starten.

Zur Erklärung: Onlyfans ist ein soziales Netzwerk wie Instagram oder Twitter. Der große Unterschied ist aber, dass man dort Geld zahlen muss, um einer Person folgen und deren (häufig erotische, wenn nicht sogar pornografische) Inhalte ansehen zu können. Als potenzielles Erotik-Model könnte die Britin durchaus Erfolg haben: Teah Vincents Instagram-Kanal hat nach ihrem Gerichtsprozess bereits mehr als 16.000 Abonnenten angesammelt. Dort sprach sie in einem Video auch über ihre Pläne.

Sie glaubt, dass viele Leute sie ohnehin bereits "hassen" würden, deshalb hätte sie "nicht mehr viel zu verlieren". Mal abwarten, ob die 32-Jährige ihren Worten bald auch Taten folgen lässt.