Playboy-Eskapaden um Hugh Hefner: Gruppensex mindestens fünf Nächte pro Woche
Los Angeles - Wilde Partys, Unmengen Alkohol und vor allem hübsche Frauen, wohin das Auge reicht - was sich für viele nach reichlich Spaß anhört, soll für die Models der Playboy-Villa echter Horror gewesen sein. Gegenüber dem früheren Playboy-Boss Hugh Hefner (†91) werden nun schlimme Vorwürfe erhoben.

"Es war wie in einer Sekte. Die Frauen wurden in dem Glauben gelassen, Teil der Familie zu sein. In Wirklichkeit glaubte Hefner, dass er diese Frauen besaß", berichtete Miki Garcia (74), einst für die PR der Playmates zuständig, in der Doku "Secrets of Playboy", die ab kommender Woche im US-Fernsehen zu sehen ist.
"Wir hatten Playmates, die an Überdosen gestorben sind und andere, die Selbstmord begangen haben", so Garcia.
Mindestens genauso verstörend sind die Erzählungen von Ex-Playmate Sondra Theodore (65):
"Er wollte mehr und mehr und mehr - Gruppensex mindestens fünf Nächte pro Woche. Und wenn du nicht genau gemacht hast, was er wollte, reagierte er sehr irritiert."

Doch nicht nur Sex musste es täglich geben, sondern auch jede Menge Drogen:
In der Playboy-Villa sollen so viele berauschende Mittel herumgelegen haben, dass selbst der Pudel eines Kumpels von Hefner Kokain-abhängig gewesen sein soll.
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