Porno-Evolution: Dieser Film lässt euch an einer VR-Sex-Orgie teilnehmen

Netz - Die Nachfrage nach virtuellen Pornos steigt immer weiter. VR-Brillen bieten eine völlig neue Art der Illusion und auch das Film- und Software-Angebot entwickelt sich ständig weiter. Nun gibt es die nächste Stufe der Evolution: eine virtuelle Sex-Orgie mit 360-Grad-Ansicht.

Konsumenten des neuartigen VR-Pornofilms können sich auf harte Zeiten einstellen.
Konsumenten des neuartigen VR-Pornofilms können sich auf harte Zeiten einstellen.  © Igor Stevanovic/123rf

Es gibt viele Gründe, nicht bei einer echten Sex-Orgie mitzumachen. Man könnte schnell in Verlegenheit geraten oder - mit ganz großem Pech - auf einen Arbeitskollegen oder Verwandten stoßen.

Solche Sorgen gehören nun der Vergangenheit an. Denn Porno-Fans können bald direkt vom Sofa aus an dieser Virtual-Reality-Orgie teilnehmen.

Wie Daily Star berichtet, plant eine Erotikfilm-Regisseurin mit dem passenden Künstlernamen Erika Lust die Veröffentlichung eines völlig neuartigen VR-Pornofilms.

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Der geneigte Nutzer beginnt das Erlebnis mit einer attraktiven jungen Frau, die langsam ihr Kleid öffnet und dabei den Blickkontakt aufrecht hält. Sie wird von einer Freundin begleitet, die ebenfalls die überflüssigen Textilien abwirft.

Später kommen noch ein Mann und eine weitere Frau in den Raum. Die vier Darsteller scheinen sich sehr zu mögen. Was harmlos anfängt, steigert sich bald zu einer intensiven Sex-Orgie in allen möglichen Konstellationen.

Durch die Technik einer Virtual-Reality-Brille steht der Nutzer im Mittelpunkt der Orgie und nimmt aktiv daran teil. Die Kamera der Regisseurin spiegelt seine Perspektive wider.

Zusammen mit den vier Charakteren wird keine Stellung ausgelassen. "Der Inhalt ist so gut auf das VR-Erlebnis abgestimmt, dass man die virtuelle Realität schnell vergisst und denkt, es wäre alles echt", so Erika Lust.

Zwar ist die Idee von virtuellem Sex grundsätzlich nichts Neues, jedoch versetzten frühere Pornos den zumeist männlichen Betrachter in eine eher passive Rolle mit einer ihm unterwürfig dienenden Darstellerin.

Damit soll nun Schluss sein. Allerdings richtet sich das Erlebte aufgrund der sexuellen Eigenhandlung im Film wieder ausschließlich an die männliche Anatomie.

Erika Lust hat sich mit ihrem Projekt einer Reihe technischer Herausforderungen gestellt. So wurde der Film etwa mit einer Kugelkamera gedreht, damit sich der Betrachter jederzeit frei im virtuellen Raum umsehen kann.

Wann der elf-minütige Virtual Reality Film, den die Regisseurin vollmundig als "Zukunft des Pornos" bezeichnet, erscheint, ist noch unklar.

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