Ausgerechnet am Freitag, dem 13.: Bambi gerät in Not, doch die Feuerwehr Grimma weiß Rat

Grimma - Freitag, der 13. war für dieses Reh im Landkreis Leipzig offenbar wirklich (k)ein Glückstag!

Dieses Reh war am Freitagmorgen in einem Zaun in Grimma stecken geblieben und konnte sich nicht selbst befreien.
Dieses Reh war am Freitagmorgen in einem Zaun in Grimma stecken geblieben und konnte sich nicht selbst befreien.  © Sören Müller

Denn Bambi rief gegen 8.15 Uhr gleich mal die Feuerwehr aus Grimma auf den Plan. Es hatte sich zwischen Prophetenberg und der Karl-Marx-Straße nämlich irgendwie mit seinem Hinterteil in einem Zaun verfangen und kam nicht mehr heraus, teilte die Polizei am Vormittag mit.

Zu seinem Glück wussten die Einsatzkräfte aber, was zu tun war: "Wir befreiten das Reh mithilfe einer Decke und der Beratung durch einen Kameraden (Jäger) aus dem Zaun mittels hydraulischen Rettungsgerät[s]", heißt es auf der Facebook-Seite der Freiwilligen Feuerwehr Grimma.

Verletzt wurde das Tier dabei glücklicherweise nicht, laut Polizei konnte es schon kurze Zeit später im Stadtwald freigelassen werden.

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Feuerwehreinsätze Vater und Sohn sterben bei Brand in Werkstatt

Die erfolgreiche Rettungsaktion dauerte rund eine Stunde und Bambi hatte am Ende Glück im Unglück – und das am Freitag, dem 13.!

Wie es mit dem Hinterteil da hineingeraten ist, wird wohl sein Geheimnis bleiben, doch hoffentlich hält es sich in Zukunft von Zäunen aller Art fern.

Die Feuerwehr rückte an und rettete Bambi in Teamarbeit aus seiner prekären Situation.
Die Feuerwehr rückte an und rettete Bambi in Teamarbeit aus seiner prekären Situation.  © Sören Müller

So manches Reh hat aber offenbar eine Vorliebe für Zäune. Erst vor rund einem Jahr war einem Artgenossen mitten in Leipzig Ähnliches passiert – auch damals konnte das scheue Tier glücklicherweise befreit werden.

Titelfoto: Bildmontage: Sören Müller

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