Feuerwehr in Neuss bekommt es mit aufwendigem Brand zu tun
Neuss - Die Feuerwehr Neuss hat am heutigen Donnerstagmorgen in einem Industriegebiet auf der Düsseldorfer Straße einen aufwendigen Brand löschen müssen.

Gegen 6.41 Uhr erreichte die Feuerwehr über eine ausgelöste Brandmeldeanlage das erste Feuer in der auf der Düsseldorfer Straße gelegenen Firma. Noch auf dem Weg zum Einsatzort meldeten Mitarbeitende, dass es dort in einer Maschine brenne.
Kurz nach Eintreffen am Ort des Geschehens stellten die Hilfskräfte eine starke Rauchentwicklung fest und erhielten die Info, dass es auf zwei Ebenen einer Verarbeitungsanlage für Ölsaaten zu einem Feuer gekommen sei. Um so viel Bewegungsfläche wie möglich zu haben, wurde die Düsseldorfer Straße zwischen "Am Kaiser" und der Brücke Verschiebebahnhof kurzerhand gesperrt.
Um die Bevölkerung zu informieren, wurde auch vorsorglich in der NINA-Warnapp eine Warnung für das umgrenzende Gebiet herausgegeben.
Messungen ergaben jedoch, dass keine Gefahr bestand und es lediglich lokal zu einer kurzweiligen Geruchsbelästigung kommen könnte. Aus diesem Grund wurde die anfängliche Warnung zurückgezogen.
Um den zweistöckigen Brand fix in den Griff zu bekommen, verschafften sich die Einsatzkräfte Zutritt zum Gebäude - kamen allerdings nicht direkt an die Glutnester heran. Diese wurden erst erreicht, als Revisionsklappen geöffnet und Maschinenteile aufwändig per Hand abgebaut wurden.
Gegen 12 Uhr konnte die Einsatzstelle dann an den Betreiber übergeben werden. Verletzte gab es bei dem Einsatz glücklicherweise keine.
Titelfoto: Feuerwehr Neuss