25 Meter lange Hecke brennt lichterloh: Eine Person atmet gefährlichen Brandrauch ein

Grevenbroich – Am gestrigen bislang heißesten Tag des Jahres kam es vielerorts zu Wald- oder Flächenbränden. Auch in Grevenbroich bei Köln erwischte es eine meterlange Hecke. Eine Person wurde verletzt.

Die hohe Hecke hatte Feuer gefangen. Alte Bahnschwellen beschleunigten die Ausbreitung.
Die hohe Hecke hatte Feuer gefangen. Alte Bahnschwellen beschleunigten die Ausbreitung.  © Feuerwehr Grevenbroich

Gegen 21.30 Uhr wurde die Feuerwehr laut Bericht in die Ostpreußenstraße gerufen. Dort hatte eine 25 Meter lange Hecke Feuer gefangen. Starker Rauch zog gen Himmel und bis zur nahe gelegenen A46.

Eine Person musste vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gefahren werden, da sie Brandbrauch eingeatmet hatte.

Offenbar hatten die Hecke und alte im angrenzenden Garten verbaute Bahnschwellen für eine rasche Ausbreitung der Flammen gesorgt. Letztere mussten mit einer dicken Schicht Brandschaum bedeckt werden, um Glutnester zu ersticken.

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Anwohner waren aufgrund des massiven Brandrauchs zunächst davon ausgegangen, dass ein Feld an der Straße gebrannt hatte.

Gegen 23.30 Uhr konnte der Einsatz der Feuerwehr beendet werden. 21 Einsatzkräfte konnten in ihre Leitstellen zurückkehren.

Der Brandrauch zog über das Feld in Richtung A46.
Der Brandrauch zog über das Feld in Richtung A46.  © Feuerwehr Grevenbroich

Zur Entstehung des Brandes konnte die Feuerwehr am Abend noch keine Angaben machen.

Titelfoto: Montage: Feuerwehr Grevenbroich

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