Feuerwehr fast sieben Stunden lang im Einsatz: Lastwagen und zwei Busse brennen lichterloh

Erkrath – Bei einem Brand in Erkrath-Unterfeldhaus (Kreis Mettmann) wurden in der Nacht zu Freitag zwei Reisebusse und ein Lastwagen schwer beschädigt. Zwischenzeitlich drohten die Flammen auf ein angrenzendes Firmengebäude überzugreifen.

Zu Beginn loderten die Flammen aus dem Sattelzug gen Himmel.
Zu Beginn loderten die Flammen aus dem Sattelzug gen Himmel.  © Patrick Schüller

Fast sieben Stunden lang waren Einsatzkräfte verschiedener Leitstellen im Einsatz, um die Flammen auf dem Firmenparkplatz zu löschen. Gegen 2.48 Uhr ging laut Bericht der Feuerwehr der erste Notruf ein.

Die Einsatzkräfte machten sich auf den Weg und sahen bereits von Weitem, dass ein Sattelzug lichterloh brannte. Die neben dem Lastwagen abgestellten Reisebusse hatten zu diesem Zeitpunkt bereits im hinteren Bereich Feuer gefangen.

Trotz der eingeleiteten Brandbekämpfung entstand an den drei Fahrzeugen ein Totalschaden.

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Die nur wenige Meter entfernte Halle war einer massiven Wärmestrahlung ausgesetzt, weswegen sich Einsatzkräfte auf dem Dach positionierten, um etwaige Flammen im Keim zu ersticken.

Weitere Kräfte überwachten das Gebäude aus dem Inneren mittels einer Wärmebildkamera.

Umweltamt und Abwasserbetriebe kontrollieren Abwasser

Zwei Busse wurden durch die Flammen ebenfalls vollständig zerstört.
Zwei Busse wurden durch die Flammen ebenfalls vollständig zerstört.  © Patrick Schüller

Auch das in die Kanalisation abgeleitete Löschwasser musste kontrolliert werden, weshalb das Umweltamt des Kreises Mettmann sowie die Abwasserbetriebe der Stadt Erkrath zur Einsatzstelle alarmiert wurden.

"Diese veranlassten das Absaugen der Feststoffe und nahmen mehrere Wasserproben. Durch die Feuerwehr wurde das Kanalsystem mit Frischwasser gespült", heißt es im Bericht.

Der Einsatz konnte um 9.15 Uhr abgeschlossen werden. Die Polizei des Kreises Mettmann hat die Ermittlungen aufgenommen.

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Laut Berichten des WDR soll ein Sachschaden in Höhe von einer halben Million Euro entstanden sein.

Titelfoto: Patrick Schüller

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