Monheim am Rhein – Lebensgefährliche Verletzungen zogen sich zwei Bewohner eines Reihenhauses in Monheim am Rhein am gestrigen Dienstag zu, nachdem ihr Haus vollständig ausgebrannt war.

Gegen 15.10 Uhr wurde der Alarm bei der Feuerwehr ausgelöst. Zahlreiche Rettungskräfte rückten laut Bericht in die Schlegelstraße im Stadtteil Baumberg aus, während auch der Stadtalarm betätigt wurde.

Das Bewohnerpaar, ein 62-jähriger Monheimer sowie seine 63 Jahre alte Partnerin, hatten sich aus dem brennenden Haus retten können, wurden jedoch wegen des Verdachts auf lebensgefährliche Verletzungen mit Hubschraubern in ein Krankenhaus geflogen. Dort wurden sie zur intensivmedizinischen Behandlung stationär aufgenommen.

Bei dem Brand hatten sich keine weiteren Personen verletzt, allerdings wurden die angrenzenden Häuser in Mitleidenschaft gezogen. Die beiden Hunde des betroffenen Paares konnte die Feuerwehr nur noch tot aus dem Brandhaus bergen. Das Haus wurde durch die Flammen vollständig zerstört und ist vorerst unbewohnbar.

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Die Polizei geht nicht davon aus, dass das Haus mutwillig in Brand gesteckt wurde. Allerdings ermitteln Experten des Kriminalkommissariats, ob der Brand fahrlässig oder durch einen technischen Defekt verursacht wurde.

Insgesamt entstand bei dem Brand ein Sachschaden in Höhe von mehr als 500.000 Euro.