Düsseldorf - Die Düsseldorfer Feuerwehr rückte am Dienstagabend zu einem ungewöhnlichen Einsatz aus: Ein Kleinkind steckte mit seinem Daumen in einer Toilettenpapier-Halterung fest und musste von den Kräften befreit werden.

Einen derartigen Einsatz erleben die Kameraden wohl auch nicht alle Tage. Am frühen Dienstagabend gegen 17.44 Uhr meldeten sich die Eltern eines vierjährigen Jungen bei der Leitstelle der Feuerwehr, nachdem ihr Sohn mit einem Finger in einem Loch in einer Toilettenpapier-Halterung feststecke und nicht mehr befreit werden konnte.

Umgehend machten sich die Kräfte daraufhin gemeinsam mit dem Rettungsdienst auf den Weg in die Krahestraße im Stadtteil Flingern.

Vor Ort stellte sich die Situation so dar, dass der Junge mit seinem Daumen in einem Loch des an der Wand montierten Halters festklemmte.

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Ohne technische Hilfe habe das leicht verletzte Kind nicht aus seiner misslichen Lage befreit werden können, woraufhin die Kameraden zunächst die Halterung von der Wand montierten und schließlich einen Ringschneider einsetzten.

"Während der Befreiung wurde das Kind durchgehend durch den Rettungsdienst [...] betreut und anschließend zur weiteren medizinischen Behandlung ins Krankenhaus transportiert", schilderte ein Feuerwehrsprecher.

Der Einsatz war nach rund 60 Minuten beendet.